Marktbericht KW 26

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Die Preise für Rohöl sind im Wochenvergleich erneut deutlich gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für Juli 2019 um 0,60 $/b, für August um 1,50 $/b sowie für September um 1,30 $/b. Die Notierungen für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 63,70 $/b und 67,30 $/b. West Texas Intermediate hat sich im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag um 2,31 $/b im low und um 1,75 $/b im high verteuert. WTI kostete für Lieferung im August 2019 im low zuletzt 57,20 $/b und im high für Lieferung im Oktober 59,43 $/b. Der OPEC-Korbpreis stieg im Vergleich Freitag zu Freitag deutlich um 0,31 $ auf 65,60 $/b.

Die Notierungen am Rotterdamer spot-Markt folgten der allgemeinen Tendenz und stiegen. Für Superbenzin um 27 $/t bis 30 $/t, für Eurobob und um 17 $/t bis 20 $/t, für Heizöl schwer (1 % S) um 18 $/t, für Gasöl um 8 $/t bzw. 9 $/t sowie für Dieselkraftstoff um 8 $/t. Die ARA-Biodieselnotierungen für Fame 0, Fame -10 und RME erhöhten sich nach Angaben des O.M.R. Oil Market Report, Kellinghusen, um 10 $/t.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie stiegen die Preise generell an nahezu allen Handelsplätzen. Nur in Seefeld verbilligten sich die Produkte.

Die Heizölpreise sind im Vergleich Woche zu Woche erneut gestiegen. Eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität verteuerte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 1,60 Euro auf 68,90 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen haben sich im Vergleich Freitag zu Freitag nur wenig verändert. Der Preis für Ottokraftstoff blieb konstant, der für Dieselkraftstoff hat sich um 1 Cent/l erhöht. Damit kostete im Bundesdurchschnitt Super E5 zuletzt 148,9 Cent/l und Diesel 126,9 Cent/l.

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