UTA Edenred: Marktstudie „Transformation in Fuhrparks“ – Jeder zweite Flottenmanager setzt auf E-Mobilität (eot+)

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E-Mobilität, Forschung & Entwicklung
Der Anteil vollelektrischer Fahrzeuge im Fuhrpark wird sich bis 2030 laut der UTA-Edenred-Studie verdoppeln.
Foto: UTA Edenred

Die Elektrifizierung von Fuhrparks ist zurzeit mit großen Herausforderungen verbunden. Nicht nur, dass die sehr langen Lieferzeiten Elektrofahrzeuge momentan ausbremsen. Darüber hinaus sind die Stromkosten seit der Energiekrise stark gestiegen, und die Förderung für gewerbliche Fahrzeuge ist zum 1. September 2023 ausgelaufen. Obwohl sich vor diesem Hintergrund die Frage nach der Wirtschaftlichkeit stellt, wollen rund zwei Drittel der Flottenmanager den Anteil von Elektro- und Hybridfahrzeugen (66 %, 71 %) in ihren Fuhrparks bis zum Jahr 2030 verdoppeln. Dies ist ein zentrales Ergebnis der aktuellen Studie „Alternative Antriebe und Transformation in Fuhrparks“, für die die UTA Edenred – UNION TANK Eckstein GmbH & Co. KG, Kleinostheim, im März dieses Jahres 300 Flottenmanager befragen ließ.

Demnach haben bislang rund 63 % ihren Fuhrpark bis zu 30 % vollelektrisch motorisiert, während rund 57 % einen gleich großen Anteil der Flotte zumindest auf Hybridfahrzeuge umgestellt hat. Wesentlicher Treiber für den Umstieg auf Elektrofahrzeuge ist für rund 53 % der Flottenmanager ihre Klimafreundlichkeit. Allerdings spielten für jeweils ein Drittel der Befragten auch die kürzlich ausgelaufene Förderung und der Image-Gewinn eine entscheidende Rolle bei der Anschaffung. Obwohl die Elektrifizierung des Fuhrparks langfristig das Potenzial zur Kostenreduktion hat, ist dieser Grund als Triebfeder mit 31 % nur auf Platz vier gelandet. 8 % der befragten Fuhrparkmanager gaben dagegen an, dass sie nichts dazu motiviert, Elektrofahrzeuge in ihre Flotte zu integrieren.

 

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