Marktbericht KW 44

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Die Rohölnotierungen sind im Wochenvergleich nach langer Zeit kontinuierlicher Steigerung deutlich gefallen. Brent-Nordsee-Rohöl verbilligte sich von Freitag zu Freitag für Lieferung im Januar 2022 um 3,22 $/b im low und um 2,35 $/b im high, für Februar um 3,15 $/b bzw. um 2,41 $/b und für März um 1,58 $/b bzw. um 1,49 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Preise zuletzt zwischen 79,10 $/b und 85,22 $/b. Die Notierungen für WTI sind ebenfalls gefallen: Für Lieferung im Dezember 2021 um 3,62 $/b im low und um 2,95 $/b im high, für Januar 2022 um 3,47 $/b bzw. um 2,75 $/b sowie für Februar um 3,18 $/b bzw. um 2,45 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 76,57 $/b und 84,41 $/b. Die Handelspreise für RBOB Gasoline gaben ebenfalls nach und notierten zuletzt für Dezember 2021 bis Februar 2022 zwischen 2,22 $/l und 2,45 $/l. Die Erdgasnotierungen folgten der allgemeinen Tendenz und fielen. Sie bewegten sich für Lieferung von Dezember 2021 bis Februar 2022 zwischen 5,21 $/MMBtu und 5,98 $/MMBtu.

Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag um 2,76 $ auf 80,11 $/b gefallen.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie sind die Preise für Heizöl gefallen und die für Super E5 und Dieselkraftstoff gestiegen.

Die Heizölpreise gaben im Vergleich Woche zu Woche nach. Im bundesweiten Durchschnitt verbilligte sich eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität zum Stichtag Mittwoch um 0,85 Euro auf 89,80 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise haben sich im Wochenvergleich nur wenig verändert. Ottokraftstoff verteuerte sich um 1 Cent/l, der Preis für Dieselkraftstoff blieb konstant. Damit kostete Super E5 zuletzt 175,9 Cent/l und Diesel 157,9 Cent/l.

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