Die Rohölnotierungen haben im Wochenvergleich ihre Aufwärtsrallye fortgesetzt. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich von Freitag zu Freitag für Lieferung im Dezember 2021 um 1,86 $/b im low und um 1,95 $/t im high und für Januar 2022 um 1,83 $/b bzw. 2,08 $/b. Für Februar 2022 kam es aufgrund des Wechsels des Frontmonats zu keinen Preisänderungen. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Preise zuletzt zwischen 76,00 $/b und 80,74 $/b. Die Notierungen für WTI sind ebenfalls weiter gestiegen: Für Lieferung im November 2021 im low um 1,78 $/b sowie im high um 1,91 $/b, für Dezember um 1,79 $/b bzw. 1,91 $/b und für Januar 2022 um 1,75 $/b bzw. 1,87 $/b.
Für den Dreimonatszeitraum lagen die Preise zuletzt zwischen 72,85 $/b und 76,67 $/b. Die Handelspreise für RBOB Gasoline folgten der allgemeinen Tendenz und stiegen. Sie lagen zuletzt für Abnahme von November 2021 bis Januar 2022 zwischen 2,08 $/l und 2,24 $/l. Die Erdgasnotierungen zogen weiter stark an und bewegten sich für Lieferung von November 2021 bis Januar 2022 zuletzt zwischen 5,18 $/MMBtu und 6,43 $/MMBtu.
Der OPEC-Korbpreis stieg im Vergleich Freitag zu Freitag um 0,15 $ auf 76,36 $/b.
Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie folgten die Preise der allgemeinen Tendenz und stiegen für alle Produkte, teilweise deutlich.
Die Heizölpreise sind im Vergleich Woche zu Woche ebenfalls gestiegen. Im bundesweiten Durchschnitt verteuerte sich eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität zum Stichtag Mittwoch um 2,60 Euro auf 81,05 Euro/100 l.
Auch die Kraftstoffpreise erhöhten sich im Wochenvergleich. Ottokraftstoff verteuerte sich um 1 Cent/l, Diesel um 3 Cent/l. Damit kostete Super E5 zuletzt 164,9 Cent/l und Dieselkraftstoff 145,9 Cent/l.