Die Rohölnotierungen haben sich im Wochenvergleich erneut deutlich erhöht. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich von Freitag zu Freitag für Lieferung im November 2021 um 2,50 $/b im low und um 1,94 $/b im high, für Dezember um 2,21 $/b bzw. 1,90 $/b und für Januar 2022 um je 0,54 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 70,29 $/b und 73,23 $/b. Die Notierungen für WTI sind ebenfalls gestiegen: Für Lieferung im Oktober 2021 im low um 2,06 $/b sowie im high um 1,38 $/b, für November um 2,18 $/b bzw. 1,50 $/b und für Dezember um 2,27 $/b bzw. 1,64 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 67,26 $/b und 70,02 $/b. Die Handelspreise für RBOB Gasoline folgten der allgemeinen Tendenz und stiegen deutlich. Sie lagen zuletzt für Abnahme von Oktober bis Dezember zwischen 2,00 $/l bzw. 2,21 $/l. Die Erdgasnotierungen haben ebenfalls stark angezogen und bewegten sich für Lieferung von Oktober bis Dezember 2021 zuletzt zwischen 4,28 $/MMBtu bzw. 4,79 $/MMBtu.
Der OPEC-Korbpreis stieg im Vergleich Freitag zu Freitag um 1,10 $ auf 72,58 $/b.
Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie kam es an allen Handelsplätzen generell zu Preisanpassugen nach oben.
Die Heizölpreise sind im Vergleich Woche zu Woche gestiegen. Im bundesweiten Durchschnitt verteuerte sich eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität zum Stichtag Mittwoch um 1,35 Euro auf 75,80 Euro/100 l.
Die Kraftstoffpreise haben sich im Wochenvergleich ebenfalls erhöht. Der Liter Otto- und Dieselkraftstoff verteuerte sich um je 1 Cent. Damit kostete Super E5 zuletzt 162,9 Cent/l und Dieselkraftstoff 139,9 Cent/l.