Marktbericht KW 31

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Die Preise für Rohöl sind im Wochenvergleich deutlich gesunken. Brent-Nordsee-Rohöl verbilligte sich für September 2019 um 1,60 $/b, für Oktober um 0,80 $/b sowie für November um 1,80 $/b. Die Notierungen für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 61,50 $/b und 65,40 $/b. WTI hat sich im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag um 1,70 $/b im low und um 1,21 $/b im high verbilligt. WTI kostete für Lieferung im September 2019 im low zuletzt 54,15 $/b und im high für Lieferung im November 55,34 $/b. Der OPEC-Korbpreis fiel im Vergleich Freitag zu Freitag um 2,27 $ auf 61,75 $/b.

Die Notierungen am Rotterdamer spot-Markt haben sich unterschiedlich entwickelt. Heizöl schwer (1 % S) verbilligte sich um 19 $/t, Superbenzin um 12 $/t bis 14 $/t, Dieselkraftstoff um 3 $/t sowie Gasöl um 1 $/t bzw. 2 $/t. Lediglich Eurobob verteuerte sich um 3 $/t bis 5 $/t. Die ARA-Biodieselnotierungen für Fame 0, Fame -10 und RME erhöhten sich nach O.M.R.-Angaben um je 5 $/t.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie kam es für Heizöl leicht und Super E5 im low überwiegend zu Preiskorrekturen nach unten; im high zogen sie dagegen an. Die Preise für Dieselkraftstoff  sind größtenteils gestiegen.

Die Heizölnotierungen haben sich im Wochenvergleich erhöht. Eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität verteuerte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 0,45 Euro auf 70,00 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen blieben im Vergleich Freitag zu Freitag für Dieselkraftstoff konstant, der Preis für Ottokraftstoff ist um 1 Cent/l gesunken. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 146,9 Cent/l und Dieselkraftstoff 126,9 Cent/l.

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