KIT: Energiewende mit Wasserstoff vom Dach (eot+)

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Forschung & Entwicklung
Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT

Bei der künstlichen Fotosynthese werden chemische Reaktionen mithilfe von Sonnenlicht durchgeführt. Wie beim natürlichen Vorbild werden Photonen dabei von einem fotokatalytisch aktiven Material so absorbiert, dass ihre Energie direkt eine chemische Reaktion antreibt. Nach Aussage von Paul Kant vom IMVT Institut für Mikroverfahrenstechnik des KIT Karlsruher Institut für Technologie, sind inzwischen unterschiedliche Fotokatalysatoren bekannt. Mit ihnen lässt sich zum Beispiel Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten, es lassen sich aber auch klimaneutrale Kraftstoffe aus Wasser und Kohlendioxid herstellen, erläutert er weiter. Bislang war die Technologie allerdings vor allem im Labor zu finden, weil die Kosten einer Produktion von solarem Wasserstoff schlicht zu hoch waren. Mit einem Konzept für hocheffiziente Fotoreaktorpaneele, die in kostengünstigen Modulen verbaut werden können, ist der Forschungsgruppe jetzt ein entscheidender Schritt in Richtung Praxis gelungen.

 

 

 

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