Hoyer-Zentrale: Erfolgreiche Zertifizierungen

Gesch. Lesedauer: 2 Minuten
Unternehmen
Foto: eot

Gleich mehrere Zertifizierungen konnten in der Zentrale der Hoyer in Visselhövede jetzt erfolgreich durch bestandene Audits abgeschlossen werden. Das Qualitätsmanagement (DIN EN ISO 9001) und das Energiemanagement (DIN EN ISO 50001) für die Wilhelm Hoyer GmbH & Co. KG, die Hoyer G.m.b.H. sowie die FINKE Mineralölwerk GmbH, alle Visselhövede, wurden damit verlängert. Erstmals konnte auch das Umweltmanagementsystem (DIN EN ISO 14001) für die Finke zertifiziert werden.

Laut Thorsten Kucharski, der den neuen Bereich Umweltmanagement der Finke verantwortet, will das Unternehmen damit seine eigenen Emissionen und den Ressourcenverbrauch soweit wie möglich reduzieren, um nachhaltig zum Schutz der Umwelt beizutragen. Unterstützt wurde T. Kucharski bei der Zertifizierung durch das Team der Integrierten Managementsysteme (Hendrik Husmann, Anna-Lena Hoops, Rüdiger Schünke, Uwe Brockmüller und Stefan Adler), bei denen die Verantwortung für die bisherigen Managementsysteme zusammenlaufen.

Im Mineralölwerk mussten verschiedene Prozesse optimiert und Veränderungen angeschoben werden, um die hohen Anforderungen an das Regelwerk zu erfüllen. Auch wenn zunächst nur der Standort Visselhövede zertifiziert wurde, gelten die Maßnahmen, Prozesse und Anforderungen schon jetzt auch für alle anderen Standorte sowie alle Kollegen.

Mit dieser weiteren Zertifizierung heben sich die Hoyer und die Finke nach Meinung von Thomas Hinze, Geschäftsführer der Finke, von vielen Marktteilnehmern zukunftsorientiert ab. Die Anforderungen an Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Umweltsensibilität und vieles mehr werden das Unternehmen neben den internen Prozessen im Vertrieb begleiten. Die Kunden erwarten, dass sich die Unternehmen mit Prozessen zur Qualität, zum Energiemanagement und mit Umweltthemen befassen. Diese Anforderungen sind bereits seit vielen Jahren im Fokus und werden an Bedeutung weiter gewinnen.

Auch für 2023 stehen einige spannende neue Konzepte in den Startlöchern. Das bestehende Abfallkonzept in der Firmenzentrale wird überarbeitet, der Rezyklatanteil aller Kleingebinde der Finke soll mindestens auf 30 % erhöht werden und die Kommunikation mit den Kunden soll künftig weitestgehend papierlos erfolgen. Außerdem wird das Etiketten-Trägermaterial separat gesammelt, um dieses der Wiederverwertung zuführen zu können. T. Kucharski erhofft sich durch diese Veränderungen spürbare CO2-Vermeidungen für das Jahr 2023.

Beitrag teilen:

Neueste Artikel