BDEW: Kerstin Andreae im Amt bestätigt

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Personal, Verbände
Kerstin Andreae für weitere fünf Jahre als Hauptgeschäftsführerin des BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. bestellt.
Foto: Thomas Imo/photothek.net

Der Vorstand des BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V., Berlin, hat in seiner Sitzung am 21. März 2024 Kerstin Andreae für fünf weitere Jahre zur Vorsitzenden der BDEW-Hauptgeschäftsführung bestellt. Die Diplom-Volkswirtin hatte den Vorsitz des Branchenverbandes zum 1. November 2019 übernommen.

Laut BDEW-Präsidentin Dr. Marie-Luise Wolff hat K. Andreae den Verband gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen durch bewegte Zeiten geführt. Die vergangenen Jahre waren durch historische Krisen geprägt. Nur wenige Monate nach ihrem Start begann die Corona-Pandemie, die auch für die Energie- und Wasserwirtschaft große Herausforderungen mit sich brachte. Mit Blick auf die sichere Versorgung mit Energie und Wasser und die Entsorgung von Abwasser war es sehr wichtig, dass der BDEW in der Pandemie als die zentrale Plattform und Interessenvertretung im Austausch zwischen Branche und Bundesregierung fungierte. Gleiches gilt für die Herausforderungen, die sich aus dem Angriffskrieg gegen die Ukraine für die sichere Energieversorgung in Deutschland ergaben. Nach Auffassung von M.-L. Wolff war und ist der BDEW auch hier zentraler Ansprechpartner für die Bundesregierung. Dass der BDEW sich in diesen Krisen diese Stellung erarbeiten konnte, ist nicht zuletzt das Verdienst von K. Andreae.

K. Andreae zeigt sich sehr erfreut über das große Vertrauen der BDEW-Mitgliedsunternehmen. Für sie gilt es, die sichere Energieversorgung auch im Transformationsprozess jederzeit zu gewährleisten und weiter entschlossen am Ziel der Klimaneutralität zu arbeiten. Gemeinsam mit den Unternehmen möchte K. Andreae daran arbeiten, dass die Branche die ökonomischen Chancen nutzen kann, die sich aus dem schrittweisen Umbau der Wirtschaft ergeben. Der BDEW will die Energiewende zum Erfolg führen und die Chancen der Digitalisierung nutzen. Für diese Ziele braucht die Energiewirtschaft sachgerechte, marktorientierte Lösungen und politisch stabile Rahmenbedingungen.

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