Symposium in Münster: „Energie- und Antriebstechnologien der Zukunft“ am 4. Dezember 2023

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Mobilität & Kraftstoffe, Unternehmen
Bio-CNG vereint ökologische wie ökonomische Vorteile und trägt so zu einer umweltschonenden Mobilität bei.
Foto: Westfalen

Straßenfahrzeuge gelten unter den Verkehrsträgern als Klimasünder Nummer eins. Daher spielt dieser Bereich für die Energiewende eine besonders bedeutende Rolle. Wie entwickelt sich die Mobilitätswende auf deutschen Straßen weiter? Diese drängende Frage steht im Mittelpunkt eines Symposiums zum Thema „Energie- und Antriebstechnologien der Zukunft“.

Der Westfalen e.V., die Interessenvertretung der Bürger aus den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster, der Landesverband Westfalen des Verbandes deutscher Unternehmerinnen (VdU) als bundesweite Vertretung von 1.800 frauengeführten Unternehmen aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Handwerk sowie die Westfalen AG laden am 4. Dezember 2023 ab 18 Uhr zu einem Technologiesymposium in Münster: Gemeinsam soll ein Blick auf die künftige Ausrichtung der Energie- und Antriebstechnologien im Mobilitätsmarkt geworfen werden.

Die Westfalen AG, nach eigenen Angaben der größte konzernunabhängige Tankstellenbetreiber Deutschlands, treibt derzeit die eigene „grüne“ Transformation mit dem Übergang von fossilen Energieträgern zu zukunftsweisenden, alternativen Antriebstechnologien voran. Dies beinhaltet die Errichtung einer eigenen „grünen“ Wasserstoffproduktion und den Aufbau eines Wasserstoff-Tankstellennetzes für den Schwerlastverkehr genauso wie den Ausbau des Angebotes von klimaneutralen Tanklösungen wie Bio-LNG, Bio-CNG oder die Weiterentwicklung der eigenen Infrastruktur für Elektromobilität.

Den Westfalen e. V., den VdU und die Westfalen AG eint das Ziel, den Technologiewandel aus verschiedenen Gesichtspunkten zu beleuchten, konkrete Beispiele der Forschungslandschaft in Westfalen aufzuzeigen und so an der Gestaltung eines zukunftsfähigen Westfalen-Lippe mitzuwirken. Auf dem Programm stehen Beiträge der Fiege Logistik Stiftung & Co. KG, des Fraunhofer FFB, der IHK Nord-Westfalen, der Iveco Magirus AG, der Remondis Sustainable Services GmbH, der Stadtnetze Münster GmbH, der Technologieförderung der Stadt Münster und der Westfalen AG – begleitet von einem Impulsvortrag von Münsters Regierungspräsident Andreas Bothe.

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