2024 standen 400 HPC-Ladepunkte im Ladenetz der SMATRICS-EnBW GmbH, Wien, in Österreich zur Verfügung. 2025 sind 200 weitere geplant sowie transparente, dynamische Preisauszeichnung bei Ladeparks.
2024 ist Österreichs größtes flächendeckendes Schnellladenetz um rund 250 Ultraschnellladepunkte gewachsen. Bis Ende 2025 werden im Ladenetz der SMATRICS EnBW in Summe mindestens 200 zusätzliche High-Power-Charging-Ladepunkte zur Verfügung stehen und damit die 600er-Marke überschritten.
Der Bedarf an öffentlichen Lademöglichkeiten ist nach Aussage von Thomas Landsbek, Chief Executive Officer der SMATRICS EnBW, ungebrochen. Nach seinen Worten wird jeder Stecker benötigt, der zur Verfügung gestellt werden kann. Gerade in größeren Städten oder für Vielfahrende ist der schnelle Ladestopp zwischendurch alternativlos.
Schnelligkeit und Preistransparenz beim E-Laden gefragt
Die SMATRICS EnBW baut das Schnellladenetz mit hochleistungsfähigen HPC-Ladepunkten mit bis zu 400 kW Leistung weiter aus. Bei diesen Ultraschnellladern kann in 15 Minuten Strom für bis zu 400 Kilometer Fahrt geladen werden. Wurden bisher pro Standort zumindest vier Ladepunkte errichtet, geht der Trend seit 2024 in Richtung Ladeparks mit mindestens zwölf Ladepunkten. Vergangenes Jahr nahm die SMATRICS EnBW bereits mehrere dieser Parks, wie zum Beispiel in St. Veit und Poggersdorf (Kärnten), St. Pölten (Niederösterreich) und Vorchdorf (Oberösterreich) in Betrieb. In diesem Jahr kommen weitere Ladeparks in Regau und Suben (Oberösterreich), Spielberg (Steiermark) sowie Altlengbach (Niederösterreich) hinzu. Zusätzlich zur modernen Ladeinfrastruktur sind die Parks mit Überdachungen und teilweise mit Solaranlagen ausgerüstet.
Ab 2025 setzt die SMATRICS EnBW außerdem auf transparente Preisauszeichnung bei ihren Ladeparks. Diese ist vergleichbar mit der Beschilderung bei herkömmlichen Tankstellen und zeigt tagesaktuell den Ad-hoc-Preis pro Kilowattstunde an. Damit erhalten E-Fahrzeugnutzer bereits vor dem Laden – so wie aktuell über die App – eine übersichtliche und nachvollziehbare Preisauskunft.
Die Preisauszeichnung ermöglicht es laut Hauke Hinrichs, Chief Operating Officer der SMATRICS EnBW, auch noch unerfahrenen E-Fahrzeugnutzern einen schnellen Überblick zu erhalten und baut Unsicherheiten ab.
Handel bleibt wichtiger Partner
Für T. Landsbek ist der Stellenwert der Retailer für die E-Mobilität offensichtlich. Für den Handel ist die Ergänzung von E-Ladeinfrastruktur in die eigenen Services ein wichtiger Schritt, um sich zukunftsfit aufzustellen. Daher baut die SMATRICS ihre Zusammenarbeit weiter aus. Kunden können somit Laden und Einkaufen bequem und zuverlässig miteinander verbinden. Aktuell stehen von der SMATRICS EnBW rund 250 Ladepunkte bei Handelspartnern zur Verfügung. Bis Ende 2025 werden 34 Standorten hinzukommen. Der Strom für den Betrieb der Ladesäulen stammt zu 100 % aus erneuerbarer Energie der VERBUND AG, Wien.
Über SMATRICS EnBW
Die SMATRICS EnBW ist ein Gemeinschaftsunternehmen der SMATRICS GmbH & Co. KG, Wien, und der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe. Die SMATRICS EnBW betreibt nach eigenen Angaben das größte flächendeckende Schnellladenetz Österreichs und baut dieses in hohem Tempo weiter aus – entlang von Autobahnen sowie in und um Ballungszentren. Alle ihre Ladestandorte betreibt die SMATRICS EnBW zu 100 % mit Strom aus erneuerbaren Energien.