Die VTA Software & Service GmbH, Gelsenkirchen, gibt die erfolgreiche Inbetriebnahme des VTA-EMCS (Excise Movement and Control System) für die Shell plc, London, bekannt. Dieser wichtige Meilenstein markiert laut der VTA einen bedeutenden Fortschritt sowohl für das internationale Team des Unternehmens als auch für die erfolgreiche und reibungslose Zusammenarbeit mit der Shell.
Zu den technologischen Highlights des neuen Systems der VTA gehören ein speziell für österreichische Lieferstellen entwickeltes Modul für Zollanmeldungen, Single-Sign-On für einen komfortablen Zugriff auf das Web-Portal von VTA-EMCS, eine moderne REST-API (Representational State Transfer-Application Programming Interface) zur effizienten Übermittlung von Bewegungsdaten für die Zollanmeldung, der direkte Ausdruck der elektronischen Verwaltungsdokumente (EVDs) auf den Druckern der Lieferstellen sowie ein neues Reporting-Feature, mit dem Benutzer eigenständig Auswertungen erstellen können.
Laut Holger Porath, Leiter Versandautomation der VTA, liegt die besondere Herausforderung des EMCS-Verfahrens darin, dass bislang die notwendigen Daten für den Zoll nicht gespeichert, sondern immer wieder manuell eingegeben werden müssen. Dies ist zeitraubend, fehleranfällig und kann im schlimmsten Fall zu Lieferverzögerungen führen. Das VTA-EMCS bietet jetzt eine Schnittstelle, die die benötigten Daten speichert und automatisch an den Zoll übermittelt.
Das internationale Team, bestehend aus Experten aus Österreich, den Niederlanden, England, den USA, Indien und Deutschland, arbeitete während der gesamten Projektdauer eng zusammen. Insgesamt wurden 150 Anwender und 14 Lieferstellen in das System integriert. Die Implementierung erforderte einen harten Schnitt vom Vorgänger-System. Der störungs- und verlustfreie Übergang wurde durch umfangreiche Tests im Vorfeld ermöglicht. Die Shell unterstützte diese Tests tatkräftig, sodass die Umstellung am 24. Juni 2024 reibungslos verlief.
Laut Ulrike Hansen, Team Lead des DACH Operations Support Teams der Shell, startete das Projekt positiv, da das System ausgereift und gut durchdacht ist. Im Laufe der Projektarbeit hat die Shell darüber hinaus schätzen gelernt, wie die VTA mit viel Kundenfokus die Requests des Unternehmens aufgenommen und abgewogen hat, um sie dann in hoher Geschwindigkeit umzusetzen. Die Zusammenarbeit mit der VTA im Projekt macht nach Aussage von
U. Hansen einfach Spaß.
Aus Sicht der VTA, zeigt dieses Projekt, wie erfolgreiche Teamarbeit und innovative Technologien kombiniert werden können, um komplexe Anforderungen effizient und zuverlässig zu erfüllen.