Marktbericht KW 9

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Die Rohölnotierungen sind im Wochenvergleich weiter sehr stark gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich von Freitag zu Freitag für Lieferung im Mai 2022 um 14,50 $/b im low und 16,65 $/b im high, für Juni um 13,38 $/b bzw. um 14,60 $/b sowie für Juli um 10,75 $/b bzw. um 11,17 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 92,96 $/b und 119,77 $/b. Die Notierungen für WTI sind ebenfalls wieder stark gestiegen: und zwar für Lieferung im April 2022 um 14,64 $/b im low und um 17,20 $/b im high, für Mai um 13,43 $/b bzw. um 15,69 $/b sowie für Juni um 11,64 $/b bzw. um 13,73 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 90,66 $/b und 116,57 $/b. Die Handelspreise für RBOB Gasoline haben der allgemeinen Tendenz folgend im Wochenvergleich stark angezogen. Sie notierten zuletzt für April bis Juni 2022 zwischen 2,73 $/l und 3,52 $/l. Die Erdgasnotierungen sind im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls gestiegen und bewegten sich für Lieferung von April bis Juni 2022 zwischen 4,34 $/MMBtu und 4,99 $/MMBtu.

Der OPEC-Korbpreis stieg im Vergleich zum Freitag der Vorwoche deutlich um 16,48 $ auf 113,15 $/b.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie sind die Preise als Reaktion auf den Konflikt in der Ukraine und die angekündigten Sanktionen sehr stark gestiegen.

Die Heizölpreise haben im Wochenvergleich extrem stark angezogen. Im bundesweiten Durchschnitt verteuerte sich eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität zum Stichtag Mittwoch um 26,00 Euro auf zuletzt 126,30 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise sind im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls stark gestiegen. Ottokraftstoff verteuerte sich um 4 Cent/l, der Preis für Dieselkraftstoff schnellte in die Höhe und verteuerte sich um 17 Cent/l. Damit kostete Super E5 zuletzt 188,9 Cent/l und Diesel 187,9 Cent/l.

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