Marktbericht KW 8

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Der Ukraine-Krieg lässt die Rohölnotierungen im Vergleich zur vergangenen Woche in die Höhe schnellen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich von Freitag zu Freitag für Lieferung im April 2022 um 7,55 $/b im low und 8,96 $/b im high, für Mai um 6,18 $/b bzw. um 7,52 $/b sowie für Juni um 4,74 $/b bzw. um 6,30 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 88,90 $/b und 103,75 $/b. Die Notierungen für WTI sind bei Wechsel des Frontmonats ebenfalls stark gestiegen: und zwar für Lieferung im April 2022 um 4,15 $/b im low und um 5,46 $/b im high, für Mai um 4,15 $/b bzw. um 5,40 $/b sowie für Juni um 0,96 $/b bzw. um 2,41 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 87,60 $/b und 98,46 $/b. Die Handelspreise für RBOB Gasoline sind dem allgemeinen Trend folgend im Wochenvergleich gestiegen. Sie notierten zuletzt für März bis Mai 2022 zwischen 2,65 $/l und 3,02 $/l. Die Erdgasnotierungen haben im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls angezogen und bewegten sich für Lieferung von April bis Juni 2022 zwischen 4,46 $/MMBtu und 4,91 $/MMBtu.

Der OPEC-Korbpreis stieg im Vergleich zum Freitag der Vorwoche deutlich um 3,88 $ auf 96,67 $/b.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie sind die Preise als Auswirkung auf den Konflikt in der Ukraine und den angekündigten Sanktionen sehr stark gestiegen.

Die Heizölpreise haben im Wochenvergleich angezogen. Im bundesweiten Durchschnitt verteuerte sich eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität zum Stichtag Mittwoch um 0,20 Euro auf 100,25 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise sind im Vergleich Freitag zu Freitag gestiegen. Otto- und Dieselkraftstoff verteuerten sich je um 3 Cent/l. Damit kostete Super E5 zuletzt 184,9 Cent/l und Diesel 170,9 Cent/l.

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