Die Rohölnotierungen haben im Wochenvergleich weiter nachgegeben. Brent-Nordsee-Rohöl verbilligte sich für Lieferung im Januar 2023 um 3,69 $/b im low und um 5,52 $/b im high, für Februar um 3,24 $/b bzw. 4,76 $/b sowie für März um 2,36 $/b bzw. 4,02 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 88,36 $/b und 96,92 $/b. Die Notierungen für WTI sind ebenfalls gefallen und zwar für Lieferung im Dezember 2022 um 4,49 $/b im low und 6,22 $/b im high, für Januar 2023 um 3,87 $/b bzw. 5,61 $/b sowie für Februar um 3,22 $/b bzw. 4,91 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 81,21 $/b und 89,84 $/b. Die Handelspreise für RBOB Gasoline gingen ebenfalls zurück. Sie notierten zuletzt für Dezember 2022 bis Februar 2023 zwischen 2,37 $/l und 2,66 $/l. Die Erdgaspreise setzten ihren seit Wochen ungebremsten Aufwärtstrend fort und bewegten sich für Lieferung von Dezember 2022 bis Februar 2023 zuletzt zwischen 5,96 $/MMBtu und 6,76 $/MMBtu.
Der OPEC-Korbpreis fiel im Vergleich Freitag zu Freitag der Vorwoche deutlich um 7,19 Dollar auf 87,65 $/b erhöht.
Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie folgten die Preise an allen Handelsplätzen der allgemeinen Tendenz an den Rohölmärkten und gaben, teilweise deutlich, nach.
Auch die Heizölnotierungen gaben im Wochenvergleich deutlich nach. Im bundesweiten Durchschnitt verbilligte sich eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität zum Stichtag Mittwoch um 7,90 Euro auf 137,10 Euro/100 l.
Die Kraftstoffpreise konnten sich der allgemeinen Entwicklung nicht entziehen und fielen ebenfalls. Ottokraftstoff verbilligte sich um 6 Cent/l, Dieselkraftstoff um 8 Cent/l. Damit kostete Super E5 zuletzt 188,9 Cent/l und Diesel 193,9 Cent/l.
