Marktbericht KW 45

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Die Preise für Rohöl haben sich im Vergleich Woche zu Woche unterschiedlich entwickelt. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für Dezember 2019 um 1,40 $/bsowie für Januar 2020 um 1,30 $/b. Für Februar 2020 verbilligte es sich um 1,10 $/b. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Preise zwischen 60,80 $/b und 63,10 $/b. WTI hat sich im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag deutlich verteuert. Für Dezemberlieferung um 2,47 $/b im low und um 2,65 $/b im high, für Januar 2020 um 2,41 $/b bzw. 2,61 $/b und für Februar um 2,37 $/b bzw. 2,54 $/b.
Die Preise für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 55,83 $/b und 57,30 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag um 1,79 $ auf 61,98 $/b gestiegen.

Die Notierungen am Rotterdamer spot-Markt entwickelten sich unterschiedlich. Superbenzin verbilligte sich um 18 $/t sowie Gasöl um 4 $/t. Heizöl schwer (1 % S) verteuerte sich deutlich um 40 $/t bzw. 41 $/t und Eurobob um 2 $/t. Die Preise für Diesel blieben konstant. Die ARA-Biodieselnotierungen für Fame 0, Fame -10 und RME fielen nach O.M.R.-Angaben um je 5 $/t.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie entwickelten sich die Preise unterschiedlich. Super E5 verteuerte sich generell. Dieselkraftstoff verteuerte sich im low und verbilligte sich überwiegend im high. Bei Heizöl leicht kam es im low zu Veränderungen nach oben und unten. Im high fielen die Preise.

Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich gesunken. Eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität verbilligte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 0,55 Euro auf 68,70 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen blieben im Vergleich Freitag zu Freitag für Dieselkraftstoff konstant, Superbenzin verteuerte sich um 2 Cent/l. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 142,9 Cent/l und Diesel 126,9 Cent/l.

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