Marktbericht KW 43

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Die Rohölpreise sind im Wochenvergleich deutlich gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für November 2019 um 1,90 $/b sowie für Dezember 2019 und Januar 2020 um 2,00 $/b. Die Notierungen für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 58,10 $/b und 62,00 $/b. WTI hat sich bei Wechsel des Frontmonats im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag verteuert. Für Dezemberlieferung um 2,10 $/b im low und um 2,05 $/b im high, für Januar2020 um 2,06 $/b bzw. 2,01 $/b sowie für Februar um 1,96 $/b bzw. 1,92 $/b. Die Notierungen für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 53,20 $/b und 56,21 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag um 2,10 $ auf 62,16 $/b gestiegen.

Die spot-Markt-Notierungen in Rotterdam sind überwiegend deutlich gestiegen. Eurobob verteuerte sich um 26 $/t bis 30 $/t, Heizöl schwer (1 % S) um 28 $/t, Dieselkraftstoff um 12 $/t, Gasöl um 10 $/t sowie Superbenzin um 3 $/t bis 7$/t. Die ARA-Biodieselnotierungen für Fame 0, Fame -10 und RME fielen nach Angaben des O.M.R. Oil Market Report, Kellinghusen, um je 10 $/t bis 15 $/t.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie vergrößerten sich die Preisspreads für die Mitteldestillate. Bei Super E5 kam es überwiegend zu Preissenkungen.

Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich wiederholt gesunken. Eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität verbilligte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 0,10 Euro auf 68,40 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen haben sich im Vergleich Freitag zu Freitag für Otto- sowie Dieselkraftstoff um 1 Cent/l verbilligt. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 140,9 Cent/l und Diesel 126,9 Cent/l.

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