Die Rohölpreise sind im Wochenvergleich wieder deutlich gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich von Freitag zu Freitag für Lieferung im Dezember 2021 um 1,97 $/b im low und um 1,74 $/t im high, für Januar 2022 um 1,89 $/b bzw. 1,71 $/b und für Februar um 2,18 $/b bzw. 1,77 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Preise zuletzt zwischen 81,32 $/b und 84,91 $/b. Die Notierungen für WTI sind ebenfalls stark gestiegen: Für Lieferung im November 2021 im low um 2,76 $/b sowie im high um 2,52 $/b, für Dezember um 2,61 $/b bzw. 2,35 $/b und für Januar 2022 um 2,45 $/b bzw. 2,15 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 78,19 $/b und 82,13 $/b. Die Handelspreise für RBOB Gasoline folgten dem allgemeinen Trend und stiegen. Sie lagen zuletzt für Abnahme von November 2021 bis Januar 2022 zwischen 2,29 $/l und 2,45 $/l. Die Erdgasnotierungen entwickelten sich entgegen der allgemeinen Tendenz und gaben nach. Sie bewegten sich für Lieferung von November 2021 bis Januar 2022 zwischen 5,33 $/MMBtu und 6,02 $/MMBtu.
Der OPEC-Korbpreis stieg im Vergleich Freitag zu Freitag erneut deutlich um 1,98 $ auf 83,54 $/b.
Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie kam es für alle Produkte generell zu deutlichen Preissteigerungen.
Die Heizölpreise sind im Vergleich Woche zu Woche erneut gestiegen. Im bundesweiten Durchschnitt verteuerte sich eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität zum Stichtag Mittwoch um 1,80 Euro auf 88,90 Euro/100 l.
Die Kraftstoffpreise sind im Wochenvergleich wieder deutlich gestiegen. Otto- sowie Dieselkraftstoff verteuerten sich um je 4 Cent/l. Damit kostete Super E5 zuletzt 172,9 Cent/l und Diesel 154,9 Cent/l.