Die Rohölnotierungen sind im Wochenvergleich noch einmal deutlich gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich von Freitag zu Freitag für Lieferung im Dezember 2021 um 4,19 $/b im low und um 4,32 $/t im high, für Januar 2022 um 4,36 $/b bzw. 4,45 $/b und für Februar um 4,43 $/b bzw. 4,56 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Preise zuletzt zwischen 77,39 $/b und 83,22 $/b. Die Notierungen für WTI sind ebenfalls stark gestiegen: Für Lieferung im November 2021 im low um 3,88 $/b sowie im high um 4,04 $/b, für Dezember um 3,85 $/b bzw. 4,02 $/b und für Januar 2022 um 3,87 $/b bzw. 4,01 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 74,73 $/b und 79,61 $/b. Die Handelspreise für RBOB Gasoline folgten der allgemeinen Tendenz und stiegen. Sie lagen zuletzt für Abnahme von November 2021 bis Januar 2022 zwischen 2,17 $/l und 2,37 $/l. Die Erdgasnotierungen gaben entgegen dem allgemeinen Trend nach und bewegten sich für Lieferung von November 2021 bis Januar 2022 zwischen 5,63 $/MMBtu und 6,65 $/MMBtu.
Der OPEC-Korbpreis stieg im Vergleich Freitag zu Freitag deutlich um 5,20 $ auf 81,56 $/b.
Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie sind die Preise für alle Produkte, dem allgemeinen Trend aus Rotterdam folgend, generell gestiegen.
Die Heizölpreise sind im Vergleich Woche zu Woche sehr stark gestiegen. Im bundesweiten Durchschnitt verteuerte sich eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität zum Stichtag Mittwoch um 6,05 Euro auf 87,10 Euro/100 l.
Die Kraftstoffpreise stiegen im Wochenvergleich sehr deutlich. Ottokraftstoff verteuerte sich um 4 Cent/l, der Preis für Diesel stieg um 5 Cent/l. Damit kostete Super E5 zuletzt 168,9 Cent/l und Dieselkraftstoff 150,9 Cent/l.