Marktbericht KW 38

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Die Preise für Rohöl sind im Vergleich Woche zu Woche sehr stark gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für Oktober 2019 um 3,60 $/b, für November um 4,40 $/b sowie für Dezember um 4,30 $/b. Die Notierungen für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 62,90 $/b und 68,90 $/b. West Texas Intermediate hat sich im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls sehr stark verteuert. Für Oktoberlieferung um 3,71 $/b im low und um 3,61 $/b im high, für November um 3,76 $/b bzw. 3,68 $/b sowie für Dezember um 3,65 $/b bzw. 3,55 $/b. Die Preise für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 57,63 $/b und 63,89 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag um 5,28 $ auf 65,30 $/b gestiegen.

Die Notierungen am Rotterdamer spot-Markt folgten der allgemeinen Entwicklung und stiegen deutlich. Superbenzin und Eurobob verteuerten sich um 50 $/t bzw. 51 $/t, Gasöl um 40 $/t, Heizöl schwer (1 % S) um 34 $/t bis 39 $/t sowie Dieselkraftstoff um 38 $/t. Die ARA-Biodieselnotierungen für Fame 0, Fame -10 und RME erhöhten sich nach Angaben des O.M.R. Oil Market Report, Kellinghusen, um je 15 $/t bis 20 $/t.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie kam es generell an allen Handelsplätzen zu sehr starken Preiserhöhungen.

Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich gestiegen. Eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität verteuerte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 1,95 Euro auf 71,40 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen haben sich im Vergleich Freitag zu Freitag für Otto- sowie Dieselkraftstoff um 2 Cent/l
erhöht. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 143,9 Cent/l und Diesel 127,9 Cent/l.

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