Marktbericht KW 38

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Die Rohölnotierungen sind im Wochenvergleich deutlich gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für Oktober 2020 um 3,00 $/b, für November um 3,30 $/b und für Dezember um 3,20 $/b. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Preise zwischen 38,50 $/b und 44,10 $/b. Die Notierungen für WTI sind im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls gestiegen: für Lieferung im Oktober dieses Jahres um 3,83 $/b im low und 4,10 $/b im high, für November um 3,69 $/b bzw. 4,01 $/b und für Dezember um 3,54 $/b bzw. 3,86 $/b. Die Preise für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 37,02 $/b und 42,02 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls deutlich um 3,61 $ auf 42,98 $/b gestiegen.

Die Notierungen am Rotterdamer spot-Markt haben sich, der allgemeinen Tendenz folgend, erhöht. Und zwar verteuerte sich Eurobob um 33 $/t, Superbenzin um 24 $/t, Heizöl schwer (1 % S) um 23 $/t, Gasöl um 16 $/t bzw. 17 $/t sowie Dieselkraftstoff um 16 $/t. Die ARA-Biodieselnotierungen sind nach Angaben des O.M.R. Oil Market Report, Kellinghusen, für Fame 0 um 55 $/t und für Fame -10 sowie für RME um je 25 $/t gestiegen.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie haben sich die Preise ohne erkennbare Tendenz entwickelt.

Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich ebenfalls gestiegen. Eine 3.000 l Standardpartie der Premiumqualität verteuerte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 0,30 Euro auf 42,40 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen sind im Wochenvergleich gefallen. Otto- und Dieselkraftstoff verbilligten sich je um 1 Cent/l. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 128,9 Cent/l und Diesel 105,9 Cent/l.

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