Die Rohölnotierungen gaben im Wochenvergleich nach einer langen Aufwärsrally wieder etwas nach. Brent-Nordsee-Rohöl verbilligte sich von Freitag zu Freitag für Lieferung im November 2021 um 1,78 $/b im low und um 1,05 $/b im high, für Dezember um 1,79 $/b bzw. 1,06 $/b und für Januar 2022 um 1,86 $/b bzw. 0,66 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 69,66 $/b und 72,91 $/b. Die Notierungen für WTI sind ebenfalls gefallen: Für Lieferung im Oktober 2021 im low um 1,90 $/b sowie im high um 1,24 $/b, für November um 1,88 $/b bzw. 1,22 $/b und für Dezember um 1,89 $/b bzw. 1,23 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 67,16 $/b und 69,55 $/b. Die Handelspreise für RBOB Gasoline folgten der allgemeinen Tendenz und fielen leicht. Sie lagen zuletzt für Abnahme von Oktober bis Dezember 2021 zwischen 2,00 $/l bzw. 2,16 $/l. Die Erdgasnotierungen zogen, entgegen dem Trend, weiter stark an und bewegten sich für Lieferung von Oktober bis Dezember 2021 zuletzt zwischen 4,59 $/MMBtu bzw. 5,15 $/MMBtu.
Der OPEC-Korbpreis fiel im Vergleich Freitag zu Freitag um 0,60 $ auf 71,98 $/b.
Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie kam es überwiegend zu leichten Preisanpassugen nach oben.
Die Heizölpreise sind im Vergleich Woche zu Woche ebenfalls gefallen. Im bundesweiten Durchschnitt verbilligte sich eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität zum Stichtag Mittwoch um 0,60 Euro auf 75,20 Euro/100 l.
Die Kraftstoffpreise haben sich im Wochenvergleich nicht verändert. Damit kostete Super E5 weiter 162,9 Cent/l und Dieselkraftstoff 139,9 Cent/l.
