Marktbericht KW 35

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Die Rohölpreise sind im Wochenvergleich gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für September 2020 um 1,20 $/b, für Oktober um 1,10 $/b und für November um 1,00 $/b. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Preise zwischen 44,50 $/b und 46,70 $/b. Die Notierungen für WTI sind im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls gestiegen: für Lieferung im Oktober 2020 um 0,04 $/b im low und 0,16 $/b im high, für November um 0,05 $/b bzw. 0,17 $/b und für Dezember um 0,03 $/b bzw. 0,19 $/b. Die Preise für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 42,23 $/b und 44,10 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag um 0,41 $ auf 45,33 $/b gestiegen.

Die Notierungen am Rotterdamer spot-Markt haben sich im Vergleich Freitag zu Freitag unterschiedlich entwickelt. Nur Eurobob verteuerte sich um 4 $/t bis 14 $/t, Dieselkraftstoff verbilligte sich um 19 $/t und Gasöl um 1 $/t bis 18 $/t. Superbenzin verteuerte sich im low um 10 $/t und verbilligte sich im high um 4 $/t. Der Peis für Heizöl schwer (1 % S) stieg um 2 $/t im low und fiel um 2 $/t im high. Die ARA-Biodieselnotierungen sind nach O.M.R.-Angaben für Fame 0 und Fame -10 um je 10 $/t sowie für RME um 5 $/t gefallen.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie sind die Preise für Ottokraftstoff überwiegend gestiegen und für die Mitteldestillate überwiegend gefallen.

Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich gefallen. Eine 3.000 l Standardpartie der Premiumqualität verbilligte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 0,35 Euro auf 46,00 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen sind im Wochenvergleich gestiegen. Ottokraftstoff verteuerte sich um 2 Cent/l und Dieselkraftstoff um 1 Cent/l. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 130,9 Cent/l und Diesel 108,9 Cent/l.

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