Marktbericht KW 33

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Die Preise für Rohöl haben sich im Wochenvergleich nur noch wenig verändert. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für September 2019 um 0,20 $/b, und verbilligte sich für Oktober sowie November um je 0,10 $/b. Die Notierungen für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 57,20 $/b und 61,10 $/b. WTI hat sich im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag für Septemberlieferung um 2,32 $/b im low und um 2,46 $/b im high verteuert; für Oktober um 2,30 $/b bzw. 2,49 $/b und für November um 2,10 $/b bzw. 2,27 $/b. Die Notierungen für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 53,67 $/b und 56,85 $/b. Der OPEC-Korbpreis fiel im Vergleich Freitag zu Freitag weiter um 0,23 $ auf 59,13 $/b.

Die Notierungen am Rotterdamer spot-Markt folgten dem Trend und änderten sich nur wenig. Dieselkraftstoff verteuerte sich um 4 $/t bzw. 5 $/t, Gasöl um 4 $/t. Superbenzin verbilligte sich dagegen um 8 $/t bis 10 $/t, Eurobob um 7 $/t bis 9 $/t und Heizöl schwer (1 % S) um 6 $/t. Die ARA-Biodieselnotierungen für Fame 0 blieben nach O.M.R.-Angaben konstant, die für Fame -10 und RME stiegen um je 10 $/t bis 15 $/t.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie kam es bei den Mitteldestillaten überwiegend zu Preisanpassungen nach oben. Bei Superbenzin kam es im high hauptsächlich zu Korrekturen nach unten.

Die Heizölnotierungen stiegen im Wochenvergleich leicht. Eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität verteuerte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 2,00 Euro auf 68,25 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen änderten sich im Vergleich Freitag zu Freitag kaum. Dieselkraftstoff verteuerte sich um 1 Cent/l, Superbenzin wurde um 1 Cent/l billiger. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 144,9 Cent/l und Diesel 125,9 Cent/l.

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