Marktbericht KW 30

Gesch. Lesedauer: < 1 minute
Daten + Statistiken
Foto:

Die Rohölnotierungen sind im Wochenvergleich wieder leicht gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für August 2019 um 1,90 $/b, für September um 0,90 $/b sowie für Oktober um 1,20 $/b. Die Notierungen für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 61,80 $/b und 64,40 $/b. WTI hat sich im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag, bei gleichzeitigem Wechsel des Frontmonats, um 0,23 $/b im low und um 0,03 $/b im high verteuert. WTI kostete für Lieferung im September 2019 im low zuletzt 55,78 $/b und im high für Novemberlieferung 57,37 $/b. Der OPEC-Korbpreis stieg im Vergleich Freitag zu Freitag um 1,09 $ auf 64,02 $/b.

Die Preise am Rotterdamer spot-Markt sind wieder gestiegen, mit Ausnahme von Heizöl schwer (1 % S), welches sich um 7 $/t verbilligte. Superbenzin verteuerte sich um 19 $/t bis 21 $/t, Dieselkraftstoff um 7 $/t bzw. 8 $/t, Gasöl um 5 $/t bzw. 6 $/t sowie Eurobob um 1 $/t bis 3 $/t. Die ARA-Biodieselnotierungen für Fame 0, Fame -10 und RME erhöhten sich nach Angaben des O.M.R. Oil Market Report, Kellinghusen, um je 15 $/t.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie kam es bei den Mitteldestillaten im low generell zu Preisanpassungen nach oben, ansonsten gaben die Preise an allen Handelsplätzen nach.

Die Heizölnotierungen folgten der allgemeinen Entwicklung am Rotterdamer spot-Markt und stiegen im Wochenvergleich. Eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität verteuerte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 1,10 Euro auf 69,55 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen veränderten sich im Vergleich Freitag zu Freitag kaum. Ottokraftstoff kostete unverändert 147,9 Cent/l, Dieselkraftstoff verteuerte sich um 1 Cent auf 126,9 Cent/l.

Beitrag teilen:

Neueste Artikel