Marktbericht KW 29

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Die Rohölpreise sind im Vergleich Woche zu Woche weiter gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für August dieses Jahres um 0,50 $/b und für September um 0,10 $/b. Für Oktober blieben die Notierungen unverändert. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Preise zwischen 43,20 $/b und 44,30 $/b. Die Notierungen für WTI sind im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls gestiegen: für Lieferung im August 2020 um 1,87 $/b im low und 1,05 $/b im high, für September um 1,79 $/b bzw. 1,02 $/b sowie für Oktober um 1,73 $/b bzw. 0,98 $/b. Die Preise für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 39,07 $/b und 41,52 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag um 0,24 $ auf 43,22 $/b gefallen.

Die spot-Markt-Notierungen in Rotterdam entwickelten sich entgegen dem allgemeinen Trend und fielen im Vergleich Freitag zu Freitag überwiegend: Superbenzin verbilligte sich um 15 $/t bzw. 16 $/t, Eurobob um 14 $/t bzw. 15 $/t und Heizöl schwer (1 % S) um 6 $/t bzw. 7 $/t. Die Preise für Dieselkraftstoff blieben unverändert, Gasöl verteuerte sich um 1 $/t. Die ARA-Biodieselnotierungen gaben nach O.M.R.-Angaben für Fame 0 um 25 $/t nach, erhöhten sich dagegen für Fame -10 um 15 $/t und für RME um 20 $/t.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie kam es für alle Produkte zu Preiskorrekturen nach unten.

Die Heizölnotierungen fielen im Wochenvergleich deutlich. Eine 3.000 l Standardpartie der Premiumqualität verbilligte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 2,05 Euro auf 47,55 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen gaben im Vergleich Freitag zu Freitag um je 1 Cent/l nach. Die Preise für Otto- und Dieselkraftstoff lagen zuletzt im Bundesdurchschnitt bei 129,9 Cent/l für Super E5 und 109,9 Cent/l für Diesel.

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