Marktbericht KW 25

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Die Rohölnotierungen sind im Wochenvergleich deutlich gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für Juli dieses Jahres um 5,20 $/b, für August um 4,00 $/b und für September um 3,80 $/b. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Preise zwischen 38,70 $/b und 43,20 $/b. Die Notierungen für WTI sind im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls gestiegen: für Lieferung im Juli 2020 um 4,28 $/b im low und 3,15 $/b im high, für August um 4,19 $/b bzw. 3,08 $/b sowie für September um 4,06 $/b bzw. 2,98 $/b. Die Preise für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 34,36 $/b und 39,82 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag um 4,39 $ auf 39,45 $/b gestiegen.

Die Notierungen am Rotterdamer spot- Markt folgten dem allgemeinen Trend und haben sich im Vergleich Freitag zu Freitag deutlich erhöht: Superbenzin verteuerte sich um 53 $/t bzw. 54 $/t, Eurobob um 47 $/t bzw. 48 $/t, Dieselkraftstoff und Heizöl schwer (1 % S) um 37 $/t, sowie Gasöl um 36 $/t bzw. 37 $/t. Die ARA-Biodieselnotierungen stiegen nach O.M.R.-Angaben für Fame 0 um 20 $/t und für Fame -10 sowie RME um 50 $/t.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie kam es überwiegend zu Preisanpassungen nach oben.

Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich ebenfalls gestiegen. Eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität verteuerte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 0,10 Euro auf 49,15 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen sind im Vergleich Freitag zu Freitag stark gestiegen. Otto- und Dieselkraftstoff verteuerten sich jeweils um 5 Cent/l. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 129,9 Cent/l und Diesel 111,9 Cent/l.

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