Marktbericht KW 24

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Die Rohölpreise sind im  Wochenvergleich gefallen. Brent-Nordsee-Rohöl verbilligte sich für Juli dieses Jahres um 2,80 $/b sowie für August und September um 3,50 $/b. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Preise zwischen 37,80 $/b und 41,70 $/b. Die Notierungen für WTI sind im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls gefallen: für Lieferung im Juli 2020 um 2,57 $/b im low und 1,67 $/b im high, für August um 2,61 $/b bzw. 1,75 $/b sowie für September um 2,62 $/b bzw. 1,78 $/b. Die Preise für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 34,48 $/b und 40,89 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag um 1,77 $ auf 35,06 $/b gefallen.

Die Notierungen am Rotterdamer spot- Markt folgten dem allgemeinen Trend und fielen im Vergleich Freitag zu Freitag deutlich: Superbenzin verbilligte sich um 26 $/t bzw. 27 $/t, Heizöl schwer (1 % S) um 21 $/t,  Eurobob um 16 $/t bzw. 17 $/t, Dieselkraftstoff um 6 $/t bzw. 7 $/t sowie Gasöl um 5 $/t bzw. 6 $/t. Die ARA-Biodieselnotierungen stiegen nach O.M.R.-Angaben für Fame 0 um 35 $/t und für Fame -10 sowie RME um 20 $/t.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie haben sich die Preise generell an allen Handelsplätzen erhöht.

Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich erneut gestiegen. Eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität verteuerte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 0,25 Euro auf 49,05 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen erhöhten sich im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls. Ottokraftstoff verteuerte sich um 3 Cent/l und Dieselkraftstoff um 1 Cent/l. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 124,9 Cent/l und Diesel 106,9 Cent/l.

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