Die Rohölnotierungen sind im Wochenvergleich wieder deutlich gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für Lieferung im Juli um 2,54 $/b im low und um 2,48 $/b im high, für August um 1,75 $/b bzw. 1,40 $/b und für September um 1,18 $/b bzw. um 0,38 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 103,65 $/b und 115,14 $/b. Die Notierungen für WTI zogen ebenfalls deutlich an und zwar für Lieferung im Juni um 4,40 $/b im low und 3,87 $/b im high, für Juli um 3,32 $/b bzw. 3,34 $/b und für August um 2,25 $/b bzw. 2,22 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 102,31 $/b und 114,98 $/b. Die Handelspreise für RBOB Gasoline sind dagegen im Wochenvergleich gefallen. Sie notierten zuletzt für Juni bis August 2022 zwischen 3,43 $/l und 4,03 $/l. Die Erdgasnotierungen sind im Vergleich Freitag zu Freitag gestiegen und bewegten sich für Lieferung von Juni bis August dieses Jahres zwischen 7,70 $/MMBtu und 8,48 $/MMBtu.
Der OPEC-Korbpreis erhöhte sich im Vergleich Freitag zu Freitag um 5,49 Dollar auf 114,79 $/b.
Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie sind die Preise für die Mitteldestillate deutlich gefallen, Super E5 hat sich erneut teilweise stark verteuert.
Die Heizölpreise haben sich im Wochenvergleich weiter nach unten bewegt. Im bundesweiten Durchschnitt verbilligte sich eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität zum Stichtag Mittwoch um 7,30 Euro auf zuletzt 129,80 Euro/100 l.
Die Kraftstoffpreise an den deutschen Tankstellen haben sich im Vergleich Woche zu Woche unterschiedlich entwickelt. Ottokraftstoff verteuerte sich um 7 Cent/l, der Preis für Dieselkrafstoff blieb konstant. Damit kosteten Super E5 zuletzt 217,9 Cent/l und Diesel unverändert 205,9 Cent/l.
