Marktbericht KW 20

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eot. Die Rohölpreise sind im Wochenvergleich deutlich gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für Juni 2019 um 2,50 $/b sowie für Juli und August um 1,80 $/b. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Notierungen zuletzt zwischen 70,00 $/b und 74,20 $/b. WTI verteuerte sich ebenfalls im Vergleich Freitag zu Freitag im Dreimonatszeitraum um 1,31 $/b im low und um 1,03 $/b im high. Zuletzt kostete WTI für Junilieferung 2019 im low 60,73 $/b und im high für Lieferung im August 63,65 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag um 1,91 $ auf 72,57 $/b gestiegen.

Die Notierungen am Rotterdamer spot-Markt sind ebenfalls teilweise deutlich gestiegen: Und zwar für Superbenzin um 32 $/t, für Eurobob um 31 $/t bzw. 32 $/t, für Dieselkraftstoff sowie Gasöl um 18 $/t bzw. 19 $/t und für Heizöl schwer (1 % S) um 3 $/t. Nach Angaben des O.M.R. Oil Market Report, Kellinghusen, erhöhten sich die Preise für Fame 0, Fame -10 und RME um 5 $/t bis 15 $/t.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie kam es an allen Handelsplätzen überwiegend zu Preisanpassungen nach oben. Nur in Karlsruhe sanken die Preise im low für Super E5 und Heizöl leicht.

Die Heizölnotierungen folgten im Vergleich Woche zu Woche der Entwicklung am Rotterdamer spot-Markt und stiegen. Eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität verteuerte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 0,95 Euro auf 73,05 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen sind im Wochenvergleich ebenfalls gestiegen. Otto- und Dieselkraftstoff verteuerten sich um jeweils 1 Cent/l. Damit kostete im Bundesdurchschnitt Super E5 zuletzt 153,9 Cent/l und Diesel 131,9 Cent/l.

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