Marktbericht KW 15

Gesch. Lesedauer: < 1 minute
Daten + Statistiken
Foto:

Die Rohölnotierungen haben sich im Wochenvergleich unterschiedlich entwickelt. Brent-Nordsee-Rohöl verbilligte sich im Vergleich Freitag zu Donnerstag für Mai 2020 um 0,70 $/b und verteuerte sich für Juni um 1,20 $/b sowie für Juli um 1,80 $/b. Die Preise bewegten sich für den Dreimonatszeitraum zwischen 22,20 $/b und 35,90 $/b. Die Notierungen für WTI sind im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag überwiegend gestiegen. Für Lieferung im Mai 2020 fielen sie um 0,95 $/b im low und stiegen um 3,15 $/b im high, für Juni stiegen sie um 2,10 $/b bzw. 5,06 $/b und für Juli um 3,33 $/b bzw. 5,24 $/b. Die Preise für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 22,57 $/b und 35,18 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Donnerstag um 1,24 $ auf 21,77 $/b gesunken.

Die Rotterdamer spot-Markt-Notierungen haben sich unterschiedlich entwickelt: Gasöl verbilligte sich um 22 $/t bzw. 23 $/t, Dieselkraftstoff um 20 $/t sowie Superbenzin um 11 $/t bzw. 12 $/t. Heizöl schwer (1 % S) verteuerte sich dagegen um 16 $/t sowie Eurobob um 5 $/t bzw. 6 $/t. Die ARA-Biodieselnotierungen stiegen nach O.M.R.-Angaben für Fame 0 um 30 $/t, für Fame -10 um 15 $/t sowie RME um 10 $/t.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie sind die Preise für die Mitteldestillate überwiegend gestiegen. Für Superbenzin stiegen die Preise im Norden und fielen im Süden.

Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich gestiegen. Eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität verteuerte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 0,65 Euro auf 49,40 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen entwickelten sich im Vergleich Freitag zu Freitag unterschiedlich. Ottokraftstoff verbilligte sich um 1 Cent/l und Dieselkraftstoff verteuerte sich um 1 Cent/l. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 123,9 Cent/l und Diesel 112,9 Cent/l.

Beitrag teilen:

Neueste Artikel