Marktbericht KW 14

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Daten + Statistiken
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Die Rohölnotierungen sind im Wochenvergleich gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich deutlich bei Wechsel des Frontmonats für Mai 2019 um 1,50 $/b, für Juni um  2,00 $/b und für Juli um 1,00 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Preise zuletzt zwischen 68,30 $/b und 70,00 $/b.

West Texas Intermediate verteuerte sich im Vergleich Freitag zu Freitag im Dreimonatszeitraum um 2,34 $/b im low bzw. 2,51 $/b im high. Zuletzt notierte WTI im low für Mailieferung mit 60,13 $/b und im high für Lieferung im Juli mit 62,99 $/b.  Der OPEC-Korbpreis stieg im Vergleich Freitag zu Freitag um 1,79 Dollar auf 69,02 $/b.
Die Preise am Rotterdamer spot-Markt sind überwiegend gestiegen. Eurobob verteuerte sich um 16 $/t bzw. 17 $/t, Gasöl um 15 $/t bzw. 16 $/t,  Dieselkraftstoff um 14 $/t bzw. 15 $/t, sowie Heizöl schwer (1 % S) um 3 $/t bis 5 $/t. Nur Superbenzin hat sich um 1 $/t verbilligt.

Die ARA-Biodieselnotierungen für Fame 0, Fame -10 und RME stiegen nach Angaben des O.M.R. Oil Market Report, Kellinghusen, um 10 $/t bis 15 $/t .

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie kam es  generell an allen Handelsplätzen zu teilweise deutlichen Preisanpassungen nach oben.

Die Heizölnotierungen sind im Vergleich Woche zu Woche ebenfalls gestiegen. Im bundesweiten Durchschnitt verteuerte sich eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität zum Stichtag Mittwoch um 0,60 Euro auf 71,10 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen haben sich im Vergleich Freitag zu Freitag erneut unterschiedlich entwickelt. Ottokraftstoff verteuerte sich um 1 Cent/l, Dieselkraftstoff verbilligte sich um 1 Cent/l. Im Bundesdurchschnitt kostete der Liter Superbenzin damit zuletzt 143,9 Cent und der Liter Dieselkraftstoff 126,9 Cent.

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