Knauber und 24-Autohöfe planen LNG-Tankstellen

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Wirtschaft
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Der Energie-Anbieter Carl Knauber Holding GmbH & Co. KG, Bonn, treibt sein Engagement im Bereich alternativer Kraftstoffe weiter voran. Gemeinsam mit 24-Autohöfe 24-Autobahn-Raststätten GmbH, Regensburg, einem Betreiber von Autohöfen in ganz Deutschland, wird die Knauber LNG-Tankstellen an Autohöfen errichten. Am 4. November 2022 war der Spatenstich der ersten Tankstelle in Wörrstadt an der A 63. Vier weitere Standorte sind in konkreter Planung.

LNG ist ein Kraftstoff für den Schwerlastverkehr und gilt als wichtiger Baustein der Verkehrswende. Im Vergleich zu Diesel hat LNG eine geringere Klimawirksamkeit und verursacht deutlich weniger Schadstoffe wie Stick- und Schwefeloxide oder Feinstaub. Bio-LNG ist nochmal deutlich emissionsärmer. Außerdem sind LNG-betriebene Motoren deutlich leiser, was für den Schwerlastverkehr in Städten eine hohe Relevanz hat.

Für die Etablierung des Kraftstoffes als Alternative zu Diesel ist der Ausbau der Tank-Infrastruktur elementar. Mit den gemeinsamen Plänen leisten die beiden mittelständischen Familienunternehmen einen Beitrag zur Erweiterung des deutschen LNG-Tankstellen-Netzes und der Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs. Denn mittelfristig wird an allen Standorten Bio-LNG zur Verfügung stehen.

Gemeinsam geplant sind aktuell folgende Standorte:

  • A 7: 24-TOTAL Autohof Lutterberg
  • A 63: 24-TOTAL Autohof Wörrstadt (Spatenstich)
  • 81: 24-Shell Autohof Sulz-Vöhringen (im Bau)
  • A 94: 24-TOTAL Autohof Mühldorf
  • B 213: 24-TOTAL Autohof Cloppenburg

Nach Meinung von Dr. Ines Knauber-Daubenbüchel, geschäftsführende Gesellschafterin der Knauber-Unternehmensgruppe, ist die LNG-Infrastruktur ein wichtiger Wegbereiter der Verkehrswende, um perspektivisch auf noch klimafreundlicheres Bio-LNG setzen zu können. Sie freut sich mit 24-Autohöfe einen Partner gefunden zu haben, der wie die Knauber aus dem Mittelstand kommt und die Ziele und das Bestreben teilt, sich nachhaltig und klimafreundlich für die Zukunft aufzustellen. Visionär kann sich das Management sogar Mobilitätshubs vorstellen, die Bio-LNG, Wasserstoff und Strom oder andere nachhaltige Energieformen gebündelt anbieten. Autohöfe wie diese bieten dafür sehr gute Voraussetzungen.

Auch Dr. Jessica Ruscheinsky, Mitglied der Geschäftsleitung und Gesellschafterin der 24-Autohöfe, freut sich auf die Zusammenarbeit. Die 24-Autohöfe arbeiten stetig an der Weiterentwicklung ihrer Standorte und damit auch am Ausbau ihres Angebots auf allen Ebenen. Der 24-Autohof der Zukunft bietet durch den klaren Fokus auf die Schaffung von Aufenthaltsqualität eine Vielzahl an Antriebsformen und einen Ort für die Mobilität der Zukunft.

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