Hoyer Marine erweitert Kapazitäten – Bunkerstation bei Lauenburger Hitzler Werft geordert

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Logistik, Unternehmen
Die Geschäftsführer der Werft, Kai und Marek Hitzler, mit dem Geschäftsführer und dem technischen Inspektor der Hoyer Marine GmbH, Michael Meyer und Frank Mehl.
Foto: Hoyer Marine GmbH

Die neue Bunkerstation für die Hoyer Marine GmbH, Hamburg, am „Johannisbollwerk“ in Hamburg wird von der Hitzler Werft, GmbH, Lauenburg/Elbe, gebaut. Ab Februar 2024 entsteht die 30 Meter lange und 8 Meter breite Plattform, welche noch in diesem Jahr an den Landungsbrücken vis à vis der Cap San Diego liegen soll.

Die Bunkerstation wird in Zukunft vier Tanks à 90 cbm fassen, welche die Möglichkeit bieten, flexibel auch innovative Kraftstoffe anzubieten. Weiter wird die Plattform mit einem Hallentrakt ausgestattet sein, in welchem Schmierfette, Öle usw. gelagert und abgegeben werden können. Die neue Bunkerstation soll sich ins Erscheinungsbild des modernen Hafens einbinden und ist im Sinne der Nachhaltigkeit vorbereitet für Solarenergie und Dachbegrünung. Vor allem Hafen- und Behördenschiffe werden durch den Neubau der Bunkerstation weiter vom Service der Hoyer Marine GmbH profitieren. Die Vorplanungen des Neubaus starteten bereits im Frühjahr 2023 in Zusammenarbeit mit der Firma GUSPAF GmbH, Xanten, welche die Hoyer Marine auch bei früheren Vorhaben unterstützte, bevor Anfang 2024 der Hitzler Werft der Auftrag erteilt wurde.

Die Hoyer Marine ist der Partner, wenn es um die Versorgung von Schiffen geht. Bei der Bereitstellung qualitativ hochwertiger Schiffskraftstoffe und Destillate ist die Hoyer für ihre Kunden nach eigenen Angaben zuverlässig zur Stelle. Dabei liegt der Fokus auf dem Bedarf der Kunden – egal, ob klassischer Diesel oder aktuell HVO 100 bzw. künftig weitere innovative Kraftstoffe verschiedenster Art gewünscht sind. Neben dem professionellen Bunkerhandel werden auch weitere Dienstleistungen für Reedereien, Linienbetreiber oder Handelshäuser angeboten.

Die Hitzler Werft baut, repariert und konstruiert seit 1885 Schiffe aller Art. Die an der Mündung des Elbe-Lübeck-Kanals in Lauenburg/Elbe gelegene Werft ist dafür bekannt, gerade im Spezialschiffbau maßgeschneiderte Lösungen zu finden und anzubieten. So verließen neben unzähligen Versorgern auch Eisbrecher, Schlepper oder auch Forschungs- und Aufsichtsschiffe die Werft. Die große Helgenhalle mit zwei Helgen à 130 Meter x 18 Meter bietet für Neubauprojekte aller Art die nötigen Kapazitäten. Auf den Slipanlagen mit 135 Meter und 85 Meter Länge können alle in Deutschland fahrenden Binnenschiffe an Land genommen werden.

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