Der IT-Dienstleister enPORTAL GmbH, Pronsdorf, setzt seinen Wachstumskurs fort und vermeldet bedeutende Fortschritte in den Bereichen Kundenakquise, Weiterentwicklung der Plattform und digitale Energiebeschaffung. Zu den jüngsten Erfolgen zählt ein Großauftrag der Bayerischer Gemeindetag Kommunal-GmbH, München: enPORTAL wird die öffentlichen Ausschreibungen für Strom und Gas für das Jahr 2026 und die Folgejahre über die digitale Vergabeplattform enPORTAL connect abwickeln. Der gesamte Prozess erfolgt dabei erstmals vollständig digital und medienbruchfrei. Parallel dazu wurde das Portfolio-Management für energieintensive Unternehmen deutlich erweitert. Neue Funktionen und Datenansichten ermöglichen ein noch gezielteres Energiecontrolling. Die wachsende Bedeutung digitaler Energieplattformen unterstreicht auch der kontinuierliche Anstieg der über enPORTAL betreuten Energiemengen. Bis Ende Mai 2025 erreichte das betreute Volumen 35 TWh, Tendenz steigend – ein klarer Indikator für die zunehmende Akzeptanz und Relevanz digitaler Beschaffungsprozesse im Energiemarkt.
Neukundengewinn im öffentlichen Sektor
Zum Jahresbeginn erhielt das Unternehmen den Auftrag, die öffentlichen Ausschreibungen für Strom und Gas für bayerische Kommunen für das Jahr 2026 und die Folgejahre über die digitale Vergabeplattform enPORTAL connect durchzuführen. Dabei finden die kommunalen Energieausschreibungen vollständig digital und medienbruchfrei statt – von der Übernahme der Abnahmestellendaten bis zur finalen Vergabeentscheidung. Die Plattform ermöglicht eine umfassende Marktanalyse, digitale Ausschreibungsverfahren nach GWB, VgV, SektVO und UVgO sowie ein umfangreiches Energiedatenmanagement. Für öffentliche Auftraggeber bedeutet dies mehr Effizienz, Transparenz und Sicherheit im Beschaffungsprozess.
Neuerungen im Portfolio-Management
Parallel dazu wurde das Portfolio-Management für Strom und Gas umfassend weiterentwickelt. Unternehmen mit hohem Energieverbrauch profitieren jetzt von zusätzlichen Funktionen und erweiterten Datenansichten für ihr Energiedatenmanagement. Dazu gehören: die visuelle Darstellung der beschafften Monats-, Quartals- und Jahresbänder, die Möglichkeit zur zusätzlichen Darstellung von Drittbandmengen sowie eine detaillierte Übersicht über die eingekauften beziehungsweise veräußerten Mengen zu den jeweiligen Preisen. Clemens Graf von Wedel, Geschäftsführer der enPORTAL, zeigt sich erfreut, dass immer mehr energieintensive Unternehmen die Plattform nutzen, um ihr Portfolio- und Energiedatenmanagement effizient, transparent und strategisch weiterzuentwickeln. Mit den neuen Funktionen schafft das Unternehmen echte Mehrwerte für ein anspruchsvolles Marktumfeld.
Wachsende Energiemengen bestätigen die Marktnachfrage
Die zunehmende Relevanz digitaler Energieplattformen zeigt sich auch im kontinuierlich steigenden Beschaffungsvolumen: Bis Ende Mai 2025 ist die über die enPORTAL betreute Energiemenge auf insgesamt 35 TWh angestiegen. Laut dem Unternehmen unterstreicht dieser Wert die wachsende Akzeptanz der Plattform im Markt sowie das Vertrauen, das Unternehmen und öffentliche Auftraggeber gleichermaßen in die digitale Energiebeschaffung setzen. Die 35 TWh verteilen sich zu 60 % auf Strom und zu 40 % auf Gas. Während die Gasmengen im Laufe der Zeit abnahmen, stiegen die Strommengen an. Der Portalbetreiber startete 2008 mit 0,8 TWh und konnte seitdem auf dem Markt stetig wachsen. C. von Wedel hebt hervor, dass die Digitalisierung der Energieausschreibung ein entscheidender Hebel für mehr Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit ist – sowohl im öffentlichen Sektor als auch in der Privatwirtschaft. Dass die enPORTAL inzwischen 35 TWh Energiemengen digital begleitet, zeigt seiner Aussage nach, dass der Markt bereit ist – und das Unternehmen ebenfalls.