Auszeichnung für innovative Energietechnik-Arbeiten an der Universität Stuttgart mit insgesamt 10.000 Euro

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Zeitgeschehen
Preisverleihung (v.l.n.r.): Rainer Scharr, geschäftsführender Gesellschafter Friedrich Scharr KG, Dr. Ines Würth (erster Platz), Aini Maixiwuer (zweiter Platz) und Univ.-Prof. Dr. techn. Günter Scheffknecht, Universität Stuttgart.
Foto: Studio Photo Schneider

Der von der gleichnamigen Stiftung ausgelobte Otto F. Scharr-Preis für Energietechnik wurde im Rahmen der feierlichen Urkundenübergabe der Maschinenbau-Fakultäten am 14. Juli 2023 an insgesamt drei Absolventinnen und Absolventen verliehen.

Mit dem Otto F. Scharr-Preis für Energietechnik werden besondere wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Energietechnik gefördert und anerkannt. Als großes mittelständisches Energieunternehmen setzt die Friedrich Scharr KG, Stuttgart, auf zukunftsorientierte Lösungen. Da ein intelligenter Umgang mit Energie heutzutage unerlässlich ist, spielt das Thema Nachhaltigkeit und Praxisbezug bei der Auswahl der Arbeiten eine wichtige Rolle, wie Rainer Otto F. Scharr betont. Es ist dem Unternehmen nach seiner Aussage wichtig, junge Studierende zu fördern, die sich mit nachhaltiger Energietechnik befassen und innovative Ideen haben, die Antworten auf Herausforderungen der Zukunft geben. Der Energiepreis soll diese Leistungen anerkennen und den Studierenden ermöglichen, diese öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. R. O. F. Scharr begrüßt es sehr sich persönlich mit den Studierenden am Tag der Preisvergabe auszutauschen, die sich intensiv mit den Themen der Energietechnik in ihren Arbeiten auseinandergesetzt haben.

Der Otto F. Scharr-Preis wurde von R. O. F. Scharr persönlich an die Preisträger für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen überreicht. Die ausgezeichneten Arbeiten spiegeln die Aktualität und die große thematische Bandbreite im Bereich Energietechnik wider. Den ersten Platz belegte Dr. Ines Würth mit ihrer Dissertation „Minute-scale forecasting of wind power using long-range lidar data“ und erhielt dafür 5.000 Euro. Auf dem mit 3.000 Euro dotierten zweiten Platz folgte Aini Maixiwuer mit der Masterarbeit zum Thema „Untersuchung des Demand-Response-Verhaltens deutscher Nichtwohngebäude anhand vereinfachter Gebäudemodelle“. Den dritten Platz mit 2.000 Euro sicherte sich Dr. Mario Zinßer, der sich in seiner Dissertation mit dem Thema „Elektrische und Optische Modellierung von Dünnschicht-Photovoltaikmodulen“ beschäftigte.

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