ADAC: Autobahn-Raststätten überzeugen mit hoher Qualität und umfassendem Dienstleistungsangebot

Gesch. Lesedauer: 2 Minuten
Tankstellen
Den ersten Platz im ADAC-Raststättentest 2023 belegt die Raststätte Ohrenbach West.
Foto: Tank & Rast

Als Partner entlang der Autobahn bietet die Autobahn Tank & Rast Gruppe GmbH & Co. KG, Bonn, allen Reisenden ein umfassendes Leistungsangebot in einem engen Servicenetz gut erreichbarer und moderner Tank- und Rastanlagen. Die jüngste Bewertung des ADAC Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e. V., München, unterstreicht dieses Engagement für einen qualitativ hochwertigen Service: Allein 15 Raststätten der Tank & Rast erhielten die Note „gut“. Insgesamt liegen 37 der getesteten Standorte im positiven Bereich des ADAC-Bewertungssystems. Über den Großteil der getesteten Raststätten hinweg überzeugen laut Testergebnis vor allem die hohen Standards in Bezug auf Hygiene und Ausstattung der SANIFAIR-Anlagen sowie die Vielfalt des gastronomischen Angebots.

Den ersten Platz im Raststättentest belegt der Standort Ohrenbach West (A7, westlich von Nürnberg).

Der Vergleich zwischen Autobahnraststätte und Autohof hinkt
Da Raststätten und Autohöfe unterschiedliche Dienstleistungskonzepte mit erheblichen strukturellen Unterschieden darstellen, greift der vom ADAC vorgenommene Preisvergleich zwischen den beiden Standortvarianten laut Stellungnahme der Tank & Rast zu kurz. So sind Raststätten in den meisten Fällen ausschließlich auf Kunden angewiesen, die die Autobahn in eine Fahrtrichtung befahren. Autohöfe können von beiden Fahrtrichtungen der Autobahn angefahren werden und sind über Bundes- und Landstraßen an ihre jeweilige Region und deren Kostenstruktur angebunden. Anders als Autohöfe befinden sich Raststätten außerdem auch entlang weniger stark befahrener Autobahnabschnitte, um Reisenden und Berufskraftfahrern auch dort ein reichhaltiges Leistungsangebot bieten zu können – an allen Standorten in der Regel an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr und dementsprechend auch in umsatzschwachen Zeiten. Autohöfe siedeln sich dagegen an stark frequentierten Standorten an.

Barrierefreiheit und Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge neue Testkriterien
Neben den üblichen Testkriterien wie Angebot und Qualität der Dienstleistungen fanden diesmal auch die Themen Barrierefreiheit sowie Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge Eingang in die Testergebnisse. Die Tank & Rast hat mit ihren Partnern nach eigenen Angaben das größte zusammenhängende Schnellladenetz an den Autobahnen in Deutschland aufgebaut. Das Unternehmen plant, dieses weiter auszubauen. Standorte, bei denen in frühen Ausbauphasen Ladesäulen auf dem damals verfügbaren Stand der Technik verwendet wurden, sollen jetzt gemeinsam mit den Partnern Schritt für Schritt auf den aktuellen Stand der Ladetechnik gebracht werden.

Die Tank & Rast legt nach eigenen Angaben großen Wert auf die Barrierefreiheit ihrer Anlagen. Für Gäste mit eingeschränkter Mobilität halten die Servicebetriebe, überall wo es baulich möglich ist, unter anderem Behindertenparkplätze, rollstuhlgerechte Zugänge sowie barrierefreie und behindertengerechte WCs bereit, die teils mit zusätzlichen Pflegeliegen für Erwachsene ausgestattet sind.

Die Tank & Rast ist bereits seit Einführung des einheitlichen Euroschlüssel-Systems für behinderte Menschen ein Partner der Initiative, sodass sich Behinderten-WCs kostenfrei nutzen lassen. Bei Neubauten wie beispielsweise der Raststätte Bad Camberg Ost (A3, nord-westlich von Frankfurt/Main, im Oktober 2022 eröffnet) hat die Berücksichtigung der Bedürfnisse von mobilitätseingeschränkten Menschen bereits in der Planungsphase oberste Priorität.

Beitrag teilen:

Neueste Artikel