Die Notierungen für Rohöl haben sich im Wochenvergleich unterschiedlich entwickelt, der Spread zwischen low- und high-Werten wurde wieder kleiner. Die Preise für Brent-Nordsee-Rohöl änderten sich wie folgt: Für Lieferung im Juni 2021 stieg der Preis um 0,52 $/b im low und sank um 1,70 $/b im high, für Juli stieg er im low um 0,40 $/b und sank um 1,80 $/b im high und für August stieg er um 0,64 $/b bzw. fiel im high um 1,93 $/b. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Preise zwischen 61,81 $/b und 64,81 $/b. Die Notierungen für WTI entwickelten sich parallel zu Brent: Für Lieferung im Mai 2021 stieg der Preis im low um 0,57 $/b und fiel im high um 1,80 $/b, für Juni stieg er um 0,53 $/b und fiel um 1,81 $/b sowie für Juli um 0,51 $/b bzw. 1,78 $/b. Die Preise für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 58,58 $/b und 61,50 $/b. Die Handelspreise für RBOB Gasoline gaben im Wochenvergleich überwiegend nach und notierten zuletzt von Mai bis Juli 2021 zwischen 1,93 $/l und 2,02 $/l. Bei den Erdgaspreisen kam es für den Zeitraum Mai bis Juli zu Preisreduktionen. Die Notierungen lagen zwischen 2,46 $/MMBtu und 2,74 $/MMBtu.
Der OPEC-Korbpreis fiel im Vergleich Donnerstag zu Freitag um 0,63 $ auf 61,14 $/b.
Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie gaben die Preise für alle Produkte an allen Handelsplätzen wieder etwas nach.
Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich ebenfalls gefallen. Eine 3.000 l Standardpartie der Premiumqualität verbilligte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 1,05 Euro auf 66,95 Euro/100 l.
Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen gaben im Wochenvergleich ebenfalls nach. Sowohl Ottokraftstoff als auch Dieselkraftstoff verbilligten sich um 2 Cent/l. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 152,9 Cent/l und Diesel 131,9 Cent/l.