Die Rohölnotierungen sind im Wochenvergleich leicht gefallen. Brent-Nordsee-Rohöl verbilligte sich von Freitag zu Freitag für Lieferung im Mai 2022 um 3,45 $/b im low und 3,05 $/b im high, für Juni um 3,37 $/b bzw. um 2,14 $/b sowie für Juli um 1,81 $/b bzw. um 3,86 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 101,90 $/b und 137,00 $/b. Die Notierungen für WTI sind ebenfalls gefallen: und zwar für Lieferung im April 2022 um 3,41 $/b im low und um 4,67 $/b im high, für Mai um 3,59 $/b bzw. um 4,29 $/b sowie für Juni um 3,03 $/b bzw. um 3,40 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 97,89 $/b und 130,50 $/b.
Die Handelspreise für RBOB Gasoline haben der allgemeinen Tendenz folgend im Wochenvergleich nachgegeben. Sie notierten zuletzt für April bis Juni 2022 zwischen 3,01 $/l und 3,89 $/l. Die Erdgasnotierungen sind im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls gefallen und bewegten sich für Lieferung von April bis Juni 2022 zwischen 4,50 $/MMBtu und 5,16 $/MMBtu.
Der OPEC-Korbpreis stieg im Vergleich zum Freitag der Vorwoche, trotz zwischenzeitlicher Höchststände, nur um 0,14 $ auf 113,29 $/b.
Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie sind alle Preise infolge der Ukraine-Krise bundesweit weiter stark gestiegen.
Die Heizölpreise haben im Wochenvergleich extrem angezogen. Im bundesweiten Durchschnitt verteuerte sich eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität zum Stichtag Mittwoch um 77,00 Euro auf 203,30 Euro/100 l.
Die Kraftstoffpreise sind im Vergleich Freitag zu Freitag noch stärker gestiegen. Ottokraftstoff verteuerte sich um 36 Cent/l, der Preis für Dieselkraftstoff schnellte in die Höhe und stieg um 43 Cent/l. Damit kostete Super E5 zuletzt 224,9 Cent/l und Diesel 230,9 Cent/l.