Wasserstoffallianz Donauregion Kelheim-Regensburg gegründet

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Erneuerbarer H2
Die Teilnehmer zeigen sich erfreut über den Zusammenschluss.
Foto: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim

eot. Der Landkreis Kelheim sowie die Stadt und der Landkreis Regensburg haben sich zur „Wasserstoffallianz Donauregion Kelheim-Regensburg“ zusammengeschlossen. Dem Verbund gehören außerdem die bayernets GmbH, München, als Netzerrichter und Betreiber sowie die BAYERNOIL Raffineriegesellschaft mbH, Neustadt, als Wasserstoffproduzent an. Ziel ist es, die Energietransformation unter anderem mit dem Energieträger Wasserstoff zu vollziehen und die Region an das Wasserstoffkernnetz anzubinden. Auf regionaler Ebene soll dies zunächst durch die Errichtung der Teilachse zwischen Neustadt an der Donau, dem Hafen Kelheim sowie Regensburg erfolgen.

Nach Meinung von Martin Neumeyer, Landrat Landkreis Kelheim und Vorsitzender der Wasserstoffallianz, bedeutet Wasserstoff Zukunft. Die Unternehmen in der Region benötigen den Anschluss an das Kernnetz, um wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu bleiben und somit auch, um Arbeitsplätze zu sichern.

Mit der Wasserstoffallianz werden die Weichen für den Wirtschaftsstandort auf Zukunft gestellt. Die Wasserstoffallianz setzt sich dafür ein, dass der technische Fortschritt auch künftig in der Region ankommt und die ansässigen Unternehmen davon profitieren, fügt Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Oberbürgermeisterin Stadt Regensburg, hinzu.

Die Wasserstoffallianz schafft außerdem die Grundlage für ein Netzwerk der Zukunft, erklärt Tanja Schweiger, Landrätin Landkreis Regensburg.

Den Verbund unterstützen die Energieagentur Regensburg sowie folgende Unternehmen: Kelheim Fibres GmbH, BMW Group – Werk Regensburg, Siemens AG, Continental AG, Vitesco Technologies GmbH, Krones AG, F.A. Niedermayr GmbH & Co. KG, Infineon Technologies AG.

Die Beteiligten haben bereits eine Absichtserklärung an die Bayerische Staatsregierung versandt und potenzielle Wasserstoffbedarfe angegeben.

Ludwig Friedl, Geschäftsführer der Energieagentur Regensburg, gibt zu bedeneken, das zur Sicherung der Energieversorgung von morgen, heute die richtigen Entscheidungen getroffen werden müssen.

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