Stiebel Eltron fordert klare Rahmenbedingungen und politischen Rückenwind

Gesch. Lesedauer: < 1 minute
Unternehmen, Wärme
Wärmepumpenabsatz pro 1.000 Privathaushalte im Jahr 2024 im europäischen Vergleich. Deutschland liegt mit 5,5 Geräten deutlich unter dem EU-Durchschnitt.
Foto: STIEBEL ELTRON

Nach Monaten hitziger Debatten, Wahlkampfparolen und Fehlinformationen rund um die Wärmepumpe richtet sich der Blick wieder auf das Wesentliche: die sichere, klimafreundliche und wirtschaftliche Wärmeversorgung der Zukunft. Für Burkhard Max, Geschäftsführer der Geschäftsführer der STIEBEL ELTRON Deutschland Vertriebs GmbH, Tochtergesellschaft der STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG, beide Holzminden, ist klar: Die Wärmepumpe ist dabei ein zentraler Baustein – und längst keine Zukunftstechnologie mehr, sondern bewährte Realität.

„Wenn die Aufregung sich gelegt hat und die Mythen und oft befremdlichen Wahlkampfaussagen passé sind, sollte deutlich werden, dass die Wärmepumpe keine brandneue Technologie ist, sondern eine solide Heizlösung, die bereits millionenfach verbaut ist, die Eigenheimbesitzern auf lange Sicht bares Geld spart und Deutschland einen Schritt näher Richtung Klimaneutralität 2045 bringt“, betont B. Max. „Wir reden hier nicht über Zukunftsmusik, sondern über eine am Markt etablierte, bewährte und zuverlässige Technologie.“

Gleichzeitig mahnt er mehr politischen Rückenwind für die heimische Wärmepumpenindustrie an. Deutschland verfügt über eine der innovativsten Heizungsbranchen weltweit – gleichzeitig zeigt der internationale Vergleich der EHPA (European Heat Pump Association), dass hierzulande nach wie vor deutlich weniger Wärmepumpen pro 100.000 Privathaushalte installiert werden als in den meisten anderen EU-Staaten.

„Wir haben hier vor Ort eine hoch innovative Wärmepumpenbranche – dazu zählt neben der Industrie besonders unser sehr gut ausgebildetes Fachhandwerk. Diese Tatsache gilt es zu schützen und weiter voranzutreiben. Vor allem dürfen wir uns aber im internationalen Wettbewerb nicht den Rang ablaufen lassen“, mahnt B. Max weiter. „Schließlich sichert uns diese Technologie wertvolle und vor allem zukunftssichere Arbeitsplätze. Jetzt ist die Zeit, entschlossen zu handeln.“

Die STIEBEL ELTRON fordert daher klare, langfristig verlässliche Rahmenbedingungen für den Hochlauf klimafreundlicher Heiztechnologien – zum Schutz des Klimas, zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland und im Interesse aller Verbraucher.

Beitrag teilen:

Neueste Artikel

Anzeige