Zeller+Gmelin: Nachhaltige Hydrauliköle im Forstbetrieb

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Produkte, Unternehmen
Gemeinsam am Aushub (v.l.n.r.): Markus Deil, Schmierstoff-Händler der Zeller+Gmelin zusammen mit Johannes Friedrich, Geschäftsführer und Gründer der Friedrich Umwelt GmbH. Außerdem vor Ort: Anja Fleischer, Marketingmanagement der Zeller+Gmelin, Jonas Friedrich, Baggerfahrer der Friedrich Umwelt GmbH, Markus Prieto, Business Unit Sales Manager Forestry and Biograde der Zeller+Gmelin, Leonie Linder, Assistentin der Geschäftsleitung, Friedrich Umwelt GmbH.
Foto: Zeller+Gmelin

Die Friedrich Umwelt GmbH, Neu-Ulm, verfolgt im Garten- und Landschaftsbau sowie im Forstservice konsequent nachhaltige Konzepte. Ziel ist, ökologische Verantwortung mit betrieblicher Effizienz zu verbinden. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Zusammenarbeit mit der Zeller + Gmelin GmbH & Co. KG, Eislingen, deren Schmierstoffe in vielen Bereichen des Betriebs unverzichtbar geworden sind.

Seit über einem Jahrzehnt steht nach eigenen Angaben die Friedrich Umwelt für Nachhaltigkeit, Zuverlässigkeit und innovative Lösungen im Umweltsektor. Das Unternehmen, 2010 von Johannes Friedrich gegründet, hat sich vom Forstserviceanbieter zu einem vielseitigen Dienstleister im Garten- und Landschaftsbau, Erd- und Tiefbau sowie Abbruch und Recycling entwickelt – immer mit einem klaren Fokus auf Umweltschutz und Ressourcenschonung. Geschäftsführer Johannes Friedrich erklärte, dass Nachhaltigkeit für sie nicht nur ein Ziel, sondern eine Grundeinstellung ist.

Nachhaltigkeit als Geschäftsgrundlage
Besonderen Wert legt die Friedrich Umwelt auf die Wiederverwertung von Materialien. So werden beispielsweise Baurestmassen direkt vor Ort zerkleinert und als Sekundärrohstoffe wiederverwendet. Dieses Konzept, das Nachhaltigkeit mit Wirtschaftlichkeit verbindet, spiegelt sich auch in der Wahl der Schmierstoffe wider, die in den Maschinen des Unternehmens zum Einsatz kommen.

In enger Zusammenarbeit mit der Zeller+Gmelin setzt die Friedrich Umwelt auf deren vielseitiges Produktsortiment – darunter Schmierstoffe, Fette, Motoren- und Hydrauliköle sowie Reiniger und Sprays. Diese Produkte bilden die Grundlage für eine effiziente Maschinenwartung und -pflege. In Kombination mit einem qualifizierten Team von aktuell 25 Mitarbeitern sowie einem modernen Fuhrpark erfüllt das Unternehmen so die Anforderungen seiner Kunden flexibel und zuverlässig.

Leistungsstarker Schmierstoff für ökologisch sensible Einsätze
Der Betrieb setzt auf leistungsstarke Maschinen und Nutzfahrzeuge wie Harvester, Rückezüge, Bagger und Lastkraftwagen, die vor allem in ökologisch sensiblen Gebieten eingesetzt werden. Diese Einsatzbedingungen erfordern nicht nur robuste Technik, sondern auch Schmierstoffe, die den besonderen Anforderungen gerecht werden. Eine Schlüsselrolle übernimmt dabei das Divinol SynthoHyd Eco 46 von der Zeller+Gmelin. Das biologisch abbaubare Hydrauliköl erfüllt alle Vorgaben für den Einsatz in Naturschutzgebieten und anderen umweltkritischen Bereichen. Außerdem überzeugt es durch seine außergewöhnliche Temperaturstabilität und lange Standzeiten. J. Friedrich betont, dass sie mit diesem Öl nicht nur die Wartungsintervalle und Betriebskosten für ihren Fuhrpark reduzieren, sondern darüber hinaus ihren ökologischen Fußabdruck erheblich verringern.

Wirtschaftlichkeit und Effizienz im Fokus
Neben seiner Umweltverträglichkeit überzeugt Divinol SynthoHyd Eco 46 durch eine hohe Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit. J. Friedrich erläutert, dass dank der verlängerten Wechselintervalle und der Zuverlässigkeit bei extremen Temperaturbereichen die Leistung ihrer Maschinen stets auf einem hohen Niveau bleibt.

Das Biohydrauliköl zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Stabilität in einem weiten Temperaturbereich von – 25°C bis 110°C aus und schützt die Maschinen vor Verschleiß und Korrosion. Diese Eigenschaften tragen nicht nur zu einer längeren Lebensdauer der Maschinen bei, sondern erhöhen auch die Betriebssicherheit.

Ein weiterer Vorteil: Divinol SynthoHyd Eco 46 ist sowohl mit mineralöl- als auch esterbasierten Hydraulikölen kompatibel. Dies erleichtert die Umstellung auf nachhaltige Schmierstoffe und vereinfacht die Lagerhaltung.

Durch die Verwendung von Polyalphaolefinen anstelle von Estern in seiner chemischen Zusammensetzung weist das Öl außerdem eine höhere Verträglichkeit mit Dichtungen und Schläuchen auf, wodurch sich das Risiko von Systemausfällen oder kostspieligen Reparaturen minimiert. Die Polyalphaolefinbasis anstelle von Ester bewirkt eine wesentlich höhere Verträglichkeit und es ist vielseitiger einsetzbar, erklärt Markus Deil, zuständiger Händler und langjähriger Vertriebspartner von Zeller+Gmelin.

Forschung und Qualitätssicherung als Erfolgsfaktor
Die Qualitätssicherung bei Zeller+Gmelin geht weit über den Produktverkauf hinaus. Regelmäßige Ölüberwachungen in firmeneigenen Laboren ermöglichen es, die Schmierstoffqualität zu prüfen und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. J. Friedrich hebt hervor, dass sie durch diese Analysen die Lebensdauer ihrer Maschinen optimieren und ungeplante Ausfallzeiten vermeiden.

Diese enge Zusammenarbeit zwischen Schmierstoffhersteller und Anwender fördert das gegenseitige Vertrauen. J. Friedrich bewertet die langjährige Kooperation als sehr wertvoll und erklärt, dass die Zeller+Gmelin für sie ein zuverlässiger Partner ist, der ihre Anforderungen versteht und sie mit hochwertigen Produkten sowie umfassendem Service unterstützt. Gleichzeitig sind sie stets daran interessiert, von ihren Erfahrungen und der praktischen Anwendung zu lernen.

Nachhaltigkeit und Innovation im Einklang
Die Friedrich Umwelt zeigt, wie nachhaltige Betriebsstoffe und moderne Maschinenstrategien Hand in Hand gehen können. Mit der bewussten Entscheidung für biologisch abbaubare Produkte wie Divinol SynthoHyd Eco 46 setzt das Unternehmen nicht nur ein klares Zeichen für Umweltschutz, sondern bekräftigt auch seine Rolle als Vorreiter in der Branche. Durch die Zusammenarbeit mit Partnern wie der Zeller+Gmelin bleibt das Unternehmen agil und kann neue Herausforderungen in der Umwelttechnik proaktiv angehen.

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