Nach positiver Kundenresonanz für CO2-ärmere Kraftstoffe: Aral weitet Pilotprojekt in Deutschland aus

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Mobilität & Kraftstoffe
Die positive Kundenresonanz für Aral Futura Super 95 und Aral Futura Diesel untermauern kontinuierlich steigende Absatzzahlen.
Foto: Aral AG

Die Aral AG, Bochum, weitet das Pilotprojekt für ihre kohlendioxidärmeren Kraftstoffe Aral Futura Super 95 und Aral Futura Diesel in Deutschland aus: Kunden können diese seit der vergangenen Woche an einer weiteren Tankstelle in Berlin und ab Mitte Februar 2024 an zusätzlich fünf Tankstellen in München, Ingolstadt, Stuttgart, Wolfsburg und Lingen erwerben. Beide Kraftstoffe vermeiden mindestens 25 % CO2-Emissionen im Vergleich zu rein fossilen Kraftstoffen und enthalten wenigstens 30 % hochwertige erneuerbare Kraftstoff-Komponenten, inklusive eines erheblichen Anteils fortschrittlicher Biokomponenten.

Laut Achim Bothe, Vorstandsvorsitzender der Aral AG, bestätigt das Pilotprojekt das Unternehmen darin, das Kraftstoffportfolio in Richtung kohlendioxidärmerer Kraftstoffe weiterzuentwickeln. Die positive Resonanz zeigt die grundsätzliche Bereitschaft der Kunden, das erweiterte Angebot zu nutzen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen jetzt in größerem Rahmen vertieft werden. Damit will die Aral den nächsten wichtigen Schritt auf dem Weg zur Verkehrswende vollziehen, nicht nur mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur, sondern auch mit den neuen Kraftstoffen.

Die positive Absatzentwicklung an den aktuell zwei Pilotstandorten in der Holzmarktstraße (Berlin) und der Münchner Straße (Düsseldorf) zeigt, dass Aral-Kunden das neue Angebot sehr gut annehmen. Durch die Ausweitung des Pilotprojekts sollen diese Ergebnisse in weiteren Regionen überprüft und bestätigt werden. Die Aral führte die kohlendioxidärmeren Kraftstoffe im November 2022 testweise an zwei Stationen auf dem deutschen Markt ein. Mit ihnen will das Unternehmen demonstrieren, dass eine CO2-Reduktion von mindestens 25 % gegenüber rein fossilen Kraftstoffen und damit ein über die aktuellen E10- oder B7-Kraftstoffe hinausgehender Beitrag der Bestandsflotte zur Energiewende grundsätzlich technisch möglich ist. Das Pilotprojekt diente als erster Test, um Einblicke in das Kundenverhalten bezüglich kohlendioxidärmerer Kraftstoffe zu erhalten.

Auch jenseits der Entwicklung der neuen Kraftstoffe leistet die Aral einen Beitrag zur Verkehrswende – mit alternativen Energie- und Kraftstoffoptionen wie dem Ausbau der Ladeinfrastruktur: Mit rund 2.300 Ladepunkten betreibt das Unternehmen unter der Marke Aral pulse schon heute eines der größten Ultraschnellladenetze Deutschlands und bietet Fahrern eines E-Fahrzeugs so eine schnelle und verlässliche Ladeinfrastruktur in möglichst verkehrsgünstiger Lage.

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