Marktbericht KW 52

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Die Rohölnotierungen sind in der Woche der Weihnachtsfeiertage deutlich gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für Januar 2020 um 1,10 $/b, für Februar um 2,20 $/b sowie für März um 2,40 $/b. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Preise zwischen 65,40 $/b und 70,40 $/b. WTI hat sich im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls verteuert. Für Lieferung im Februar 2020 um 0,25 $/b im low und 0,77 $/b im high, für März um 0,32 $/b bzw. 0,83 $/b sowie für April um 0,38 $/b bzw. 0,89 $/b im high. Die Notierungen für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 59,67 $/b und 61,97 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag um 1,07 $ auf 69,07 $/b gestiegen.

Die Notierungen am Rotterdamer spot-Markt zogen der allgemeinen Entwicklung folgend an. Superbenzin verteuerte sich um 25 $/t, Eurobob um 15 $/t und Dieselkraftstoff sowie Gasöl um 13 $/t. Heizöl schwer (1 % S) verbilligte sich um 3 $/t. Nach Angaben des O.M.R. Oil Market Report, Kellinghusen, stiegen die ARA-Biodieselnotierungen für Fame 0, Fame -10 und RME um je 30 $/t im low und 25 $/t im high.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie kam es generell zu Preisanpassungen nach oben an allen Handelsplätzen.

Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich gesunken. Eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität vebilligte sich im Vergleich Mittwoch zu Freitag im Bundesdurchschnitt um 1,40 Euro auf 68,45 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen sind im Vergleich Freitag zu Freitag über die Weihnachtsfeiertage stark gestiegen. Otto- und Dieselkraftstoff verteuerten sich um 4 Cent/l. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 145,9 Cent/l und Diesel 132,9 Cent/l.

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