Marktbericht KW 51

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Die Rohölnotierungen sind im Wochenvergleich deutlich gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für Januar 2020 um 1,90 $/b, für Februar um 1,10 $/b sowie für März um 1,20 $/b. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Preise zwischen 64,60 $/b und 69,80 $/b. WTI hat sich im Dreimonatszeitraum bei Wechsel des Frontmonats im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls verteuert. Für Lieferung im Februar 2020 um 1,69 $/b im low und 1,60 $/b im high, für März um 1,55 $/b bzw. 1,43 $/b sowie für April um 1,52 $/b bzw. 1,36 $/b im high. Die Notierungen für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 59,32 $/b und 61,20 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Donnerstag um 1,17 $ auf 67,93 $/b gestiegen.

Die Notierungen am Rotterdamer spot-Markt sind ebenfalls gestiegen. Heizöl schwer (1 % S) verteuerte sich stark um 42 $/t bis 45 $/t, Eurobob um 19 $/t bzw. 20 $/t, Dieselkraftstoff um 16 $/t, Superbenzin um 14 $/t bzw. 15 $/t sowie Gasöl um 13 $/t. Nach Angaben des O.M.R. Oil Market Report, Kellinghusen, stiegen die ARA-Biodieselnotierungen für Fame 0 um 25 $/t  im low bzw. 30 $/t im high und für Fame -10 und RME um je 25 $/t.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie stiegen die Preise generell an allen Handelsplätzen.

Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich gestiegen. Eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität verteuerte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 1,45 Euro auf 69,85 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen folgten der allgemeinen Entwicklung und stiegen. Ottokraftstoff verteuerte sich um 1 Cent/l und Dieselkraftstoff um 2 Cent/l. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 141,9 Cent/l und Diesel 128,9 Cent/l.

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