Marktbericht KW 47

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Die Rohölnotierungen sind im Vergleich Woche zu Woche erneut gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für Dezember 2020 um 0,90 $/b, für Januar 2021 um 1,00 $/b und für Februar ebenfalls um 0,90 $/b. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Preise zwischen 42,20 $/b und 45,00 $/b. Die Notierungen für WTI sind im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag gestiegen: für Lieferung im Dezember dieses Jahres um 1,35 $/b im low und 0,82 $/b im high, für Januar 2021 um 1,15 $/b bzw. 0,82 $/b und für Februar um 1,03 $/b bzw. 0,70 $/b. Die Preise für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 40,15 $/b und 42,32 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag um 1,33 $ auf 43,38 $/b gestiegen.

Die Notierungen am Rotterdamer spot-Markt sind ebenfalls deutlich gestiegen – und zwar für Gasöl um 16 $/t, für Dieselkraftstoff um 11 $/t bis 15 $/t, für Heizöl schwer (1 % S) um 13 $/t bzw. 14 $/t, für Superbenzin um 11 $/t sowie für Eurobob um 10 $/t. Die ARA-Biodieselnotierungen sind nach Angaben des O.M.R. Oil Market Report, Kellinghusen, für Fame 0, Fame -10 und RME um je 55 $/t gestiegen.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie sind die Preise für alle Produkte im low überwiegend gestiegen und im high gefallen.

Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich entgegen dem allgemeinen Trend gefallen. Eine 3.000 l Standardpartie der Premiumqualität verbilligte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 1,45 Euro auf 44,75 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen sind im Vergleich Woche zu Woche gestiegen. Ottokraftstoff verteuerte sich um 1 Cent/l und Dieselkraftstoff um 2 Cent/l. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 126,9 Cent/l und Diesel 107,9 Cent/l.

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