Marktbericht KW 46

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Die Rohölnotierungen sind im Vergleich Woche zu Woche deutlich gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für Dezember 2020 um 3,20 $/b, für Januar 2021 um 3,10 $/b sowie für Februar um 3,00 $/b. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Preise zwischen 41,20 $/b und 45,10 $/b. Die Notierungen für WTI sind im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls gestiegen: für Lieferung im Dezember dieses Jahres um 2,57 $/b im low und 2,33 $/b im high, für Januar 2021 um 2,55 $/b bzw. 2,29 $/b und für Februar um 2,51 $/b bzw. 2,25 $/b. Die Preise für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 37,16 $/b und 43,59 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag um 2,83 $ auf 42,05 $/b gestiegen.

Die Notierungen am Rotterdamer spot-Markt sind dem allgemeinen Trend folgend deutlich gestiegen – und zwar für Heizöl schwer (1 % S) um 24 $/t bzw. 25 $/t, für Dieselkraftstoff um 21 $/t, für Superbenzin um 20 $/t, für Eurobob um 19 $/t und für Gasöl um 17 $/t bzw. 18 $/t. Die ARA-Biodieselnotierungen sind nach Angaben des O.M.R. Oil Market Report, Kellinghusen, ebenfalls deutlich gestiegen. Fame 0, Fame -10 und RME verteuerten sich um je 60 $/t.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie zogen die Preise für alle Produkte an allen Handelsplätzen teilweise deutlich an.

Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich ebenfalls weiter gestiegen. Eine 3.000 l Standardpartie der Premiumqualität verteuerte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 2,90 Euro auf 46,20 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen sind im Wochenvergleich, dem allgemeinen Trend folgend, gestiegen. Otto- und Dieselkraftstoff verteuerten sich um je 2 Cent/l. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 125,9 Cent/l und Diesel 105,9 Cent/l.

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