Die Rohölnotierungen sind im Wochenvergleich deutlich gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich von Freitag zu Freitag für Lieferung im Januar 2022 um 1,77 $/b im low und um 1,16 $/b im high, für Februar um 1,78 $/b bzw. um 1,27 $/b und für März um 0,33 $/b bzw. um 1,26 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Preise zuletzt zwischen 79,47 $/b und 85,50 $/b. Die Notierungen für WTI sind ebenfalls gestiegen: Für Lieferung im Dezember 2021 um 1,85 $/b im low und um 1,36 $/b im high, für Januar 2022 um 1,84 $/b bzw. um 1,36 $/b sowie für Februar um 1,74 $/b bzw. um 1,26 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 78,31 $/b und 84,97 $/b. Die Handelspreise für RBOB Gasoline haben überwiegend angezogen und notierten zuletzt für Dezember 2021 bis Februar 2022 zwischen 2,24 $/l und 2,40 $/l. Die Erdgasnotierungen entwickelten sich entgegen der allgemeinen Tendenz und fielen. Sie bewegten sich für Lieferung von Dezember 2021 bis Februar 2022 zwischen 4,88 $/MMBtu und 5,75 $/MMBtu.
Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag um 1,53 $ auf 81,64 $/b gefallen.
Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie sind die Preise generell an allen Handelsplätzen gestiegen.
Die Heizölpreise haben sich im Wochenvergleich erhöht. Im bundesweiten Durchschnitt verteuerte sich eine 3.000 l Standardpartie der Premiumqualität zum Stichtag Mittwoch um 1,50 Euro auf 91,30 Euro/100 l.
Die Kraftstoffpreise haben sich im Wochenvergleich ebenfalls erhöht. Otto- und Dieselkraftstoff verteuerten sich um je 1 Cent/l. Damit kostete Super E5 zuletzt 176,9 Cent/l und Diesel 158,9 Cent/l.