Die Rohölnotierungen sind im Wochenvergleich gefallen. Brent-Nordsee-Rohöl verbilligte sich für November 2020 um 0,30 $/b und für Dezember dieses Jahres sowie Januar 2021 um 0,70 $/b. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Preise zwischen 40,30 $/b und 43,60 $/b. Die Notierungen für WTI sind bei Wechsel des Frontmonats im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag gefallen: für Lieferung im Dezember dieses Jahres um 0,08 $/b im low und 0,25 $/b im high, für Januar 2021 um 0,03 $/b bzw. 0,20 $/b und für Februar um 0,05 $/b bzw. 0,23 $/b. Die Preise für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 39,71 $/b und 42,12 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Donnerstag um 0,46 $ auf 40,91 $/b gefallen.
Die Notierungen am Rotterdamer spot-Markt sind dem allgemeinen Trend folgend gefallen – und zwar Dieselkraftstoff um 10 $/t, Gasöl um 9 $/t bzw. 10 $/t, Eurobob um 8 $/t, Heizöl schwer (1 % S) um 6 $/t bzw. 7 $/t sowie Superbenzin um 6 $/t. Die ARA-Biodieselnotierungen haben sich nach O.M.R.-Angaben nur geringfügig verändert. Fame 0 verbilligte um 30 $/t, die Preise für Fame -10 sowie für RME blieben konstant.
Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie kam es überwiegend zu Preiskorrekturen nach unten.
Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich ebenfalls gefallen. Eine 3.000 l Standardpartie der Premiumqualität verbilligte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 0,35 Euro auf 43,50 Euro/100 l.
Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen haben sich im Wochenvergleich unterschiedlich entwickelt. Ottokraftstoff verbilligte sich um 2 Cent/l, der Preis für Dieselkraftstoff blieb konstant. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 127,9 Cent/l und Diesel 105,9 Cent/l.