Marktbericht KW 42

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Die Rohölnotierungen sind im Vergleich Woche zu Woche gefallen. Brent-Nordsee-Rohöl verbilligte sich für November dieses Jahres um 0,30 $/b, für Dezember 2020 um 0,10 $/b sowie für Januar 2021 um 0,20 $/b. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Preise zwischen 40,40 $/b und 43,80 $/b. Die Notierungen für WTI sind im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls gefallen: für Lieferung im November dieses Jahres um 0,57 $/b im low und 0,42 $/b im high, für Dezember um 0,59 $/b bzw. 0,17 $/b und für Januar 2021 um 0,60 $/b bzw. 0,44 $/b. Die Preise für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 39,38 $/b und 41,87 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls um 0,24 $ auf 41,37 $/b gefallen.

Die Notierungen am Rotterdamer spot-Markt sind dem allgemeinen Trend folgend überwiegend gefallen: Superbenzin um 29 $/t, Eurobob um 22 $/t, Dieselkraftstoff um 2 $/t sowie Gasöl um 1 $/t bzw. 2 $/t. Nur Heizöl schwer (1 % S) verteuerte sich um 9 $/t. Die Preise für ARA-Biodiesel blieben nach O.M.R.-Angaben für Fame 0, Fame -10 sowie für RME im Vergleich zur vergangenen Woche konstant.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie erhöhten sich die Preise der Mitteldestillate im low und fielen im high. Superbenzin verbilligte sich generell .

Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich entgegen der allgemeinen Tendenz gestiegen. Eine 3.000 l Standardpartie der Premiumqualität verteuerte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 0,30 Euro auf 43,85 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen sind im Wochenvergleich gefallen. Otto- und Dieselkraftstoff verbilligten sich um je 1 Cent/l. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 129,9 Cent/l und Diesel 105,9 Cent/l.

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